Höhere Bußgelder im Straßenverkehr
Wer zu schnell fährt, falsch parkt oder ein Rotlicht missachtet, muss künftig deutlich tiefer in die Tasche greifen als bisher. Zum 10. November werden die Bußgelder für bestimmte Handlungen deutlich erhöht. Zudem gibt es dann schneller Punkte in Flensburg. Mit den deutlich erhöhten Bußgeldern soll die Sicherheit im Straßenverkehr vor allem für Fußgänger und Radfahrer erhöht werden.
Im Halteverbot stehenzubleiben, kostet ab dem 10. November nicht mehr nur 15 Euro, sondern bis zu 55 Euro. Wer mit seinem Wagen auf einem Geh- oder Radweg parkt oder in zweiter Reihe hält, muss nun bis zu 110 Euro berappen. Bislang waren es nur 35 Euro. Hinzu kommt in bestimmten Fällen ein Punkt in Flensburg.
Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer müssen beim Rechtsabbiegen nun Schrittgeschwindigkeit fahren, um Unfälle bei diesem besonders unfallträchtigen Manöver zu verringern.
Alle Anpassungen des Bußgeldkatalogs sind auf der ➤Website des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur zu finden.