Welche Kürbisse muss man schälen?

Welche Kürbisse muss man schälen?

"Willst du gelten, mach dich selten." Nicht nur, aber wohl auch, weil es Kürbis nicht das ganze Jahr über gibt, freuen wir uns jeden Herbst so sehr auf den leuchtend orangefarbenen Gemüsegenuss. (Gemüse? Moment mal! Das stimmt nicht ganz!)

Die Zubereitung von Kürbissen ist allerdings etwas aufwendiger. Dies gilt vor allem dann, wenn die Schale runter muss.

Aber welche Kürbisse muss man eigentlich schälen? Bei welchem Kürbis kann man die Schale mitessen? Wir klären auf.

1. Hokkaido-Kürbis

Der Hokkaido-Kürbis gehört zu den beliebtesten Zutaten für eine leckere Kürbissuppe (das Rezept für die Kürbissuppe gibt es hier). Durch seine handliche Größe und die vergleichsweise dünne Schale ist er recht gut zu verarbeiten. Du musst ihn nicht schälen: Hier kann die Schale dranbleiben. Einfach gründlich abwaschen und mitkochen, -backen oder -braten. So einfach geht's!
Muss man ihn schälen? Nein!

2. Butternut-Kürbis

Auch der Butternut-Kürbis hat eine praktische Größe. Er bringt genug Fruchtfleisch für leckere Aufläufe mit und schmeckt wunderbar, wenn du ihn würzt und grob zerkleinert im Ofen backst. Die Schale vom Butternut ist allerdings recht hart. Zwar ist sie essbar – bis sie weich ist, dauert es aber sehr lange. Also runter damit und ab in den Topf mit dem Kürbisfleisch!
Sollte man ihn schälen? Ja!

3. Muskatkürbis (Moschuskürbis)

Dieser Riese unter den Kürbissen lohnt sich vor allem, wenn man viele hungrige Bäuche zu füllen hat: Der Muskatkürbis kann locker um die 15 kg auf die Waage bringen. Wird der Gigant vor dem Essen gebraten, solltest du ihn schälen, denn auch bei diesem gewaltigen Vertreter seiner Art ist die Schale recht hart. Soll's eine Suppe werden oder etwas Leckeres aus dem Ofen, kannst du sie aber auch am Fruchtfleisch lassen und einfach mitkochen bzw. -backen.
Sollte man ihn schälen: Jein, abhängig von der Zubereitung bzw. dem Rezept

4. Buttercup-Kürbis

Der Buttercup ist handlich und eignet sich daher gut, wenn man nur wenig Kürbisfleisch (z. B. als Beilage) benötigt. Allerdings ist der kleine Buttercup eine echt harte Nuss: Die Schale ist besonders robust und wird auch beim Kochen erst nach Ewigkeiten weich. Am besten ist es daher, diesen Kürbis zu schälen. Doch selbst das ist beim Buttercup schwer. Er eignet sich daher am ehesten zum Befüllen z. B. mit der leckeren Suppe, deren Rezept wir oben verlinkt haben.
Sollte man ihn schälen: Ja!
  
Übrigens kann der Buttercup auch eine ganz besondere Rolle einnehmen, wenn man zu Halloween fleißig Kürbisse schnitzt. Seine größeren Kollegen haben ihn nämlich zum Fressen gern ...

Ein Pointee isst und freut sich

Ist der Ofen aus? Hier gibt es einen neuen!

Dir hat der Artikel gefallen? Dann leite ihn gleich weiter!

Das könnte dich auch interessieren:

Kürbis schnitzen: die 5 besten Ideen

Halloween steht vor der Tür! Da kann man endlich wieder Kürbissen ein Gesicht verpassen. Diese Ideen von gruselig bis überrascht sind unsere Favoriten.

5 besonders einfache Rezepte mit Kürbis

Suppe, Risotto, Auflauf oder Pizza? Oder soll es Kürbis aus dem Ofen sein? Egal für welches Rezept du dich entscheidest – lecker wird es einfach immer!

Erkältung vorbeugen: die 9 besten Tipps

Überlasse Halsschmerzen und laufende Nasen den anderen. Wir verraten, wie du Erkältungsviren eine freundliche Absage erteilst.