Stromfresser im Haushalt: ein Stromzähler mit Geldscheinen

Die 8 größten Stromfresser im Haushalt

Zuletzt aktualisiert am: 18.01.2023

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Um beim nächsten Mal nicht wieder aus den Latschen zu kippen, gibt es zwei einfache Möglichkeiten: Prüfe mit unserem Partner ➤Check24, ob du evtl. zu viel für den Strom bezahlst und wechsle ggf. schnell und unkompliziert zu einem günstigeren Anbieter.

Die andere Möglichkeit ist, Stromfresser bei dir zu Hause ausfindig zu machen und durch den einen oder anderen Trick dafür zu sorgen, dass sie weniger Energie verbrauchen.

Hier verraten wir dir, welche Geräte in der Regel den meisten Strom im Haushalt verschlingen und wie du effektiv Energie sparst:

8. Fernseher

Zwar verbrauchen die aktuellen Fernseher deutlich weniger Strom als die alten Röhrengeräte – Platz 8 in der Liste der größten Stromfresser belegen sie dennoch mit einem jährlichen Verbrauch von ca. 100 bis 200 kWh. Um hier Strom zu sparen, gibt es einen ebenso einfachen wie effektiven Trick: Schalte den Fernseher nicht nur aus und lasse ihn im Stand-by, sondern nimm ihn komplett vom Netz.

Wichtig: Hast du einen OLED-Fernseher, solltest du dich beim Hersteller informieren, ob bzw. wie schnell nach der Nutzung du das Gerät vom Netz nehmen kannst. OLED-Geräte führen in der Regel nach einer gewissen Anzahl an Fernsehstunden einen sog. Pixel-Refresh durch. Vereinfacht ausgedrückt pflegt sich das System dabei selbst und verhindert, dass es zu Bildfehlern kommt. Dieses Pflegeprogramm startet erst einige Zeit nach dem Ausschalten und dauert dann auch einen Moment. (Genauere Angaben zu den Dauern bekommst du ggf. beim Hersteller.) Bis dieses Programm durchgeführt ist, braucht der Fernseher Strom. Nimmst du ihn immer direkt nach dem Ausschalten vom Netz, kann er das Programm nie ausführen und es kann zu Darstellungsfehlern kommen. Im schlimmsten Fall erlischt dadurch sogar dein Garantieanspruch.

7. Waschmaschine

Stromfresser im Haushalt: die Waschmaschine Ums Wäschewaschen kommt man nicht herum, sparen kann man dabei trotzdem und den jährlichen Stromverbrauch von ca. 150 bis 200 kWh drosseln: Achte darauf, dass die Maschine immer voll ist. Sammle sonst noch etwas länger Wäsche, damit sich das Einschalten auch wirklich lohnt. Nutze ein Sparprogramm, sofern es vorhanden ist, und senke die Waschtemperatur: Auch bei 60 Grad wird die Wäsche mit dem richtigen ➤Waschmittel hygienisch sauber. Es müssen daher keinesfalls immer 90 Grad sein.

Ist die Maschine schon recht alt, solltest du einmal schauen, ob nicht eine ➤neue Waschmaschine die bessere Wahl für Umwelt und Portemonnaie ist. Attraktive Angebote für stromsparende Geräte gibt es z. B. bei unserem Partner ➤Euronics.

6. Geschirrspüler

Wäschst du Geschirr nicht gern per Hand ab, kann dir die unliebsame Arbeit ein Geschirrspüler abnehmen. Ganz umsonst macht er das allerdings nicht: Etwa 200 bis 250 kWh pro Jahr kostet dich die Unterstützung. 

Um kein Geld zu verschwenden, solltest du den Geschirrspüler immer ganz befüllen, bevor du ihn anstellst, und außerdem das Sparprogramm nutzen (sofern vorhanden). Hast du noch ein sehr altes Gerät, lohnt sich die Überlegung, ein neues anzuschaffen, das weniger Wasser und Strom verbraucht.

5. Gefrierschrank

Noch etwas kälter geht es im Gefrierschrank zu. Er ist daher ein besonders intensiver Stromfresser: Etwa 200 bis 330 kWh jährlich werden hier verbraucht. Wundern kann das kaum, schließlich läuft der Gefrierschrank jeden Tag ununterbrochen.

Um hier Strom und damit auch Geld zu sparen, solltest du die gleichen Tipps anwenden wie beim Kühlschrank.

4. Kühlschrank

Auch wenn es im Kühlschrank nicht so eisig ist wie im Gefrierschrank, verbraucht er doch einiges an Strom: Etwa 180 bis 350 kWh sind es pro Jahr. 

Sparen kannst du hier, indem du die Tür nie länger offen lässt als unbedingt nötig. Sollte sich an der Rückwand Eis gebildet haben, hilft Abtauen ebenfalls beim Stromsparen. Und auch der dritte Tipp macht eine Menge aus: Stelle den Kühlschrank nicht in der Nähe von Wärmequellen (Heizung, Herd, Ofen) auf, denn dann braucht er mehr Energie, um die Kälte zu halten. Dass du niemals warme oder sogar noch heiße Lebensmittel hineintun solltest, versteht sich von selbst.

3. Wäschetrockner

Lässt du deine Wäsche nicht nur in der Waschmaschine, sondern auch im Trockner ihre Runden drehen, hast du es direkt mit dem nächsten Stromfresser zu tun: Etwa 180 bis 400 kWh pro Jahr kostet es dich, wenn du die Kleidung nicht auf der Leine trocknen lässt. Um hier Strom zu sparen, solltest du überlegen, welche Kleidung nicht unbedingt superfluffig sein muss und vielleicht auch einfach an der Luft trocknen kann.

2. Beleuchtung

Stromfresser im Haushalt: die Beleuchtung Damit du abends und nachts nicht im Dunkeln sitzt, werden jährlich ebenfalls rund 400 kWh verbraucht. Dagegen, dass es abends dunkel wird, kannst du natürlich nichts tun – lediglich die ➤Zeitumstellung hilft da ein bisschen –, aber Strom sparen kannst du dennoch: Ersetze alte Glühbirnen durch neue Energiesparlampen. Sie verbrauchen rund 80 Prozent weniger Energie als die alten Leuchtmittel und halten noch dazu länger. Setzt du auf LED-Beleuchtung, sparst du sogar noch mehr Strom.

1. Herd

Wenn du gern kochst und backst, hast du täglich Kontakt mit dem größten Stromfresser im Haushalt: Der Herd bzw. der Backofen sorgt zwar dafür, dass du Leckeres zu essen bekommst, er selbst futtert aber auch recht gern. Und zwar weder ➤Spaghetti noch ➤Kuchen, sondern Energie: Rund 500 bis 800 kWh sind es pro Jahr in einem Haushalt mit vier Personen.

Um Strom zu sparen, achte beim Kochen darauf, immer einen Deckel auf den Topf zu tun. Schalte den Herd oder Ofen außerdem frühzeitig aus und nutze die Restwärme und setze auf gutes Kochgeschirr mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit. So schonst du nicht nur die Umwelt, sondern auch dein Portemonnaie. Weitere Tipps, wie du ➤beim Kochen Strom sparen kannst, haben wir hier für dich.

Stromfresser im Haushalt: der Herd

Alte Herde mit Gusseisenplatten verbrauchen übrigens deutlich mehr Energie als solche mit Ceranfeld. Am sparsamsten sind Induktionsherde, allerdings sind die in der Anschaffung teurer.

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