Waschmaschine kaufen: Eine Waschmaschine steht vor einer blauen Wand

Waschmaschine kaufen: Worauf solltest du achten?

Zuletzt aktualisiert am: 13.02.2024

Ein Waschmaschinenkauf steht nicht jeden Monat auf dem Programm. Zum Glück, denn das Herausgerumpel und Hereingerumpel der schweren Maschine ist doch ein ziemlicher Aufwand.

Überlege einmal genau, was die Maschine können sollte und sieh dir dann auch die Platzverhältnisse in deinem Zuhause an. Damit am Ende wirklich genau das Gerät in deiner Wohnung oder dem Keller steht, das perfekt zu dir passt, sind die folgenden Kaufkriterien entscheidend, die wir uns einmal genauer angesehen haben.

  1. Toplader oder Frontlader?
  2. Geräteabmessungen
  3. Fassungsvermögen
  4. Schleuderzahl
  5. Energieeffizienzklasse
  6. Wasserverbrauch
  7. Stromverbrauch
  8. Lautstärke
  9. Spezialprogramme
  10. Zusatzfunktionen
  11. Wasch-Trockner-Kombi
  12. Hersteller/Marke
  13. Kauf- bzw. Zahloptionen
  14. Lieferoptionen

Da du nur selten eine neue Waschmaschine kaufen musst, lohnt es sich, einmalig die Zeit zu investieren, um dich ausführlich über die Funktionen, Waschmaschinentypen und -modelle zu informieren. Es lohnt sich außerdem, beim Kauf einer Waschmaschine die verschiedenen Angebote z. B. bei ➤MediaMarkt oder ➤Saturn zu vergleichen. Nimmst du dir diese Zeit und nutzt dann beim Kauf auch noch deine PAYBACK Karte, hast du wirklich alles richtig gemacht und noch dazu reichlich gespart.

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1. Gerätetyp: Toplader oder Frontlader?

Welcher Waschmaschinen-Gerätetyp ist der richtige für dich? Diese Frage beantwortet sich meist durch den verfügbaren Platz von ganz allein: Eine Toplader-Waschmaschine nimmt nur wenig Raum ein: Vor allem in kleinen Badezimmern oder Küchen ist solch eine Maschine sinnvoll.

Und die schlanken Geräte haben noch einen weiteren Vorteil: Toplader bedienst und befüllst du nicht von vorn, sondern von oben. So musst du dich beim Be- und Entladen nicht immer bücken oder dich in einem sehr kleinen Raum vor die Waschmaschine quetschen.

Waschmaschine kaufen: Eine Frau schließt eine Waschmaschine

Toplader-Waschmaschine: Zugriff jederzeit möglich

Ein weiterer Vorteil bei einem Toplader ist, dass das Waschprogramm leicht unterbrochen werden kann, falls mal ein Wäschestück vergessen wurde. Da der Deckel selbst bei hohem Wasserstand immer geöffnet werden kann, ohne dass Wasser ausläuft, ist das möglich. Etwas schade ist bei solchen Modellen, dass du die Waschmaschinenoberfläche nicht als Ablage nutzen kannst. Zudem ist durch die geringere Größe auch das Fassungsvermögen oft deutlich geringer als bei Frontladern. Für einen Haushalt mit vielen Menschen sind Toplader daher weniger gut geeignet.

Frontlader-Waschmaschine: Guckloch für den perfekten Einblick

Bei den heute angebotenen Waschmaschinenmodellen handelt es sich überwiegend um Frontlader. Die Bezeichnung kommt daher, dass Socken, Pullis und Hosen zum Waschen über die Tür an der Vorderseite, also der Front, in die Maschine hüpfen. Diese Tür sieht so ähnlich aus wie ein Bullauge bei einem Schiff. Früher hatte dieses Guckloch noch einen Sinn, heute ist es eher ein Überbleibsel aus vergangenen Zeiten. Aber das Überbleibsel ist ganz unterhaltsam: So manches Haustier sitzt ganz gern mal vor der Waschmaschine und sieht der Wäsche beim Waschen zu.

Die Bedienelemente und die Waschmittelschublade finden sich bei diesen Waschmaschinen übrigens genauso wie die Tür vorn am Gerät. Das ist ganz praktisch, denn so kann ein Frontlader nicht nur im Badezimmer ein Plätzchen finden – du kannst die Maschine auch in der Küche unter der Arbeitsplatte unterbringen. 

Ein Pointee ist bestens gelaunt und lacht

Die richtige Seite für den Türanschlag

Damit sich die Maschine perfekt in deine Wohnung eingliedert, hast du bei vielen Waschmaschinen die Möglichkeit, die Tür rechts oder links anzubringen. So kannst du den Türanschlag optimal an die Gegebenheiten anpassen. Achte hierbei darauf, dass die Seite sinnvoll gewählt ist. Stehen z. B. Trockner (rechts) und Waschmaschine (links) nebeneinander, sollte die Tür der Waschmaschine links und die des Trockners rechts angebracht sein. So kannst du die Wäsche problemlos von der Waschmaschine in den Trockner füllen. Wären die Türen genau andersherum angeschlagen, wären sie bei jedem Umladen der Wäsche im Weg. Es lohnt sich, über diesen Punkt kurz nachzudenken, da du dir dadurch viel unnötigen Ärger ersparst.

2. Geräteabmessungen

Toplader sind bereits ab einer Breite von 40 Zentimetern erhältlich. Sie sind etwa 80 bis 90 Zentimeter hoch und meist 60 bis 70 Zentimeter tief. Viele Frontladermodelle gibt es mit einer standardisierten Höhe von 85 Zentimetern. Die Breite und Tiefe liegen in der Regel bei etwa 60 Zentimetern. Einige Modelle sind schlanker, andere brauchen etwas mehr Platz.

Nimm genau Maß

Achte bei der Gerätewahl unbedingt auf die exakten Maße. Vor allem die Tiefe wird oft vergessen. Informiere dich genau, ob bei der angegebenen Tiefe die ggf. vorhandenen Knöpfe an der Gerätevorderseite sowie die Tür mitgemessen wurden. Oft ist ein Zentimeter entscheidend, ob z. B. die Badezimmertür noch zu öffnen bzw. zu schließen ist.

3. Fassungsvermögen

Ein wesentliches Kaufkriterium bei der neuen Waschmaschine ist für die meisten Käufer auch das Fassungsvermögen. Schätze vor dem Kauf ab, wie viel Wäsche bei dir anfällt. In einem Haushalt mit vielen Personen musst du häufiger waschen, als wenn du allein lebst.

Wichtig ist dabei, dass das angegebene Fassungsvermögen immer die maximale Menge an trockener Wäsche in Kilogramm beschreibt, die in die Maschine passt. Auf dem Markt findet man Waschmaschinen mit Fassungsvermögen zwischen drei Kilogramm und zwölf Kilogramm.

Waschmaschine kaufen: Eine Frau belädt eine Waschmaschine

Je größer die Trommel, desto höher der Verbrauch

Wenn dir die Schätzung schwerfällt, kannst du die benötigte Waschkapazität danach abschätzen, wie viele Personen im Haushalt leben und wie oft Schmutzwäsche anfällt. Eine größere Wäschetrommel wird eher bei Familien benötigt.

Ein größeres Fassungsvermögen ist jedoch auch immer mit einem höheren Wasser- und Stromverbrauch verbunden. Wählst du allerdings eine zu kleine Wäschekapazität, läuft die Maschine viel häufiger als bei einem größeren Fassungsvermögen. Das verbraucht unnötig viel Energie und führt zu höheren Kosten beim Waschen.

Ist die Anhäufung von Schmutzwäsche sehr schwankend, kannst du darüber nachdenken, ein Modell mit einer sogenannten Mengenautomatik auszuwählen. Bei solchen Waschmaschinen ermitteln Sensoren das Gewicht der Beladung und passen den Wasserverbrauch an die tatsächliche Füllmenge an.

Faustregel zur Größenbestimmung der Waschmaschine

Wie oft du wirklich waschen musst, hängt von vielen Dingen ab: Wer Sport macht, "verbraucht" mehr Kleidung, bei kleinen Kindern kleckert mal was daneben ... Als grober Richtwert für die benötigte Trommelgröße der Waschmaschine können diese Tipps dienen:

Personenzahl

Fassungsvermögen der Waschmaschine

2

5 kg

bis 4

6 – 8 kg

ab 5

9 – 12 kg

4. Schleuderzahl

Generell gilt: Je höher die Schleuderzahl der Waschmaschine ist, desto trockener kommt die Wäsche heraus. Doch starkes Schleudern verbraucht viel Energie und führt auch zu stärker zerknitterter Wäsche. Wie viele Umdrehungen pro Minute (U/min) optimal sind, richtet sich daher nach der Garderobe bzw. ob du einen Trockner benutzt oder nicht.

Bei sehr empfindlichen Stoffen sind um die 800 U/min ausreichend. Handtücher hingegen solltest du mindestens bei 1200 U/min schleudern, damit diese nicht ewig auf der Wäscheleine trocknen müssen. Besser noch sind 1400 oder 1600 U/min. Wie viele Umdrehungen ein Textil wirklich verträgt, kannst du ganz einfach den Waschsymbolen im eingenähten Etikett entnehmen. Du kennst dich mit den Zeichen nicht aus? Kein Problem: ➤Das bedeuten die Waschsymbole.

Ein Pointee zeigt sehr froh nach oben

Ein Trockner entscheidet auch über die Schleuderleistung

Besitzt du einen Trockner, solltest du unbedingt darauf achten, ein Waschmaschinenmodell zu wählen, das mindestens 1200 U/min (Schleuderklasse B) bietet. Dadurch kannst du reichlich Strom sparen, da zum Schleudern in der Maschine deutlich weniger Energie verbraucht wird als der Trockner zum Aufheizen benötigt. Empfehlenswert ist daher, dass du ein Gerät wählst, das mindestens zwei verschiedene Schleudereinstellungen bietet und mindestens 1.200 U/min erreichen kann.

5. Energieeffizienzklasse

"Wann sollte man eine neue Waschmaschine kaufen?", fragst du dich vielleicht. Vor allem, wenn die alte Maschine zwar schon Jahrzehnte auf dem Buckel hat, aber noch treu ihren Dienst tut, sehen viele keinen Anlass für einen Neukauf. Tatsächlich ist es sinnvoll, ein vorhandenes Gerät nicht unüberlegt zu entsorgen.

Mitunter kann es jedoch ratsam sein, eine alte Maschine auszurangieren, obwohl sie noch wäscht: Alte Maschinen verbrauchen meist deutlich mehr Strom, Wasser und benötigen durch die weniger raffinierten Waschprogramme und Funktionen ggf. sogar mehr Waschmittel. Unter Umständen ist der Umwelt (und dem eigenen Portemonnaie) somit mehr geholfen, wenn die alte Maschine in Rente geht und eine neue, sparsamere Waschmaschine einzieht.

Apropos "Waschmittel": Weißt du eigentlich, ob du wirklich Fein-, Color- und Wollwaschmittel benötigst? In unseren Tipps verraten wir, ➤welches Waschmittel du wirklich brauchst.

Waschmaschine kaufen: Ein Schild gibt Auskunft über die Energieeffizienzklasse

Energieeffizienzklasse A bis G

Wesentlich beim Anschaffen der neuen Waschmaschine ist die Energieeffizienzklasse. Falle nicht auf ein trügerisches Waschmaschinen-Angebot herein, bei dem die Energieeffizienzklasse nicht ausreichend ist.

Mit einer Energieeffizienzklasse von B oder sogar A sparst du enorm viel Strom bei jedem Waschgang. Langfristig gesehen wirst du dies im Geldbeutel merken.

Gerade bei der Energieeffizienz solltest du daher keine Kompromisse machen und dich für ein Modell mit einer guten Einstufung entscheiden. Generell lässt sich sagen, dass du bei einer Waschmaschine mit Energieeffizienzklasse C bis zu 13 Prozent Strom im Gegensatz zu einem Gerät der Klasse D sparen kannst.

Fällt die Entscheidung auf ein Modell mit der Energieeffizienzklasse A können sogar bis zu 50 Prozent Strom im Vergleich zu einer Maschine der Klasse D eingespart werden. Wegen der Folgekosten solltest du beim Kauf der neuen Waschmaschine daher unbedingt ein besonderes Augenmerk auf die Energieeffizienz legen.

Energieeffizienzklasse  Stromverbrauch Du sparst

D

  100 %

  0 %

C

  87 %

  13 %

A

  50 %

  50 %

Wichtig: neue Energielabel seit März 2021

Die Energieeffizienzklassen wurden im März 2021 für Waschmaschinen, Geschirrspüler, ➤Fernseher, Trockner, Kühl- und Gefrierschränke angepasst. Was früher der Klasse A+ entsprach, trägt heute das Label C. Lass dich deshalb nicht von den neuen Buchstabenzuordnungen irritieren. Hier siehst du, welche neue Einordnung welcher alten entspricht.

Altes Energielabel

   Energielabel seit März 2021 

A+++

   A

A++

   B

A+

   C

A

   D

B

   E

C

   F

D

   G

Mit Eco-Programmen Geld sparen

Im Durchschnitt werden in deutschen Haushalten rund 220 Waschgänge pro Jahr angestoßen. Da kommt einiges an Strom zusammen, der zum größten Teil durch das Aufheizen des Wassers verbraucht wird. Viele Modelle haben deshalb besondere Funktionen zum Stromsparen. Die sogenannten Eco-Programme brauchen zwar länger, waschen aber bei niedrigeren Temperaturen und sparen so Energie. Entscheidest du dich für eine solche Waschmaschine, kannst du immer dann das Eco-Programm verwenden, wenn du genügend Zeit hast, um auf die fertige Wäsche zu warten.

6. Wasserverbrauch

Neben der Energieeffizienz findest du auf dem Energielabel und im Produktdatenblatt auch eine Angabe zum Wasserverbrauch. Logischerweise verbraucht eine Maschine mit einem Fassungsvermögen von acht Kilogramm mehr Wasser als Modelle mit fünf Kilogramm. Sie wäscht dabei aber auch mehr Kleidung sauber und läuft in der Regel seltener.

Den Wasserverbrauch richtig vergleichen

Um den eigentlichen Wasserverbrauch vergleichbar zu machen, muss der auf dem EU-Label angegebene Wert daher durch das Fassungsvermögen geteilt werden. So erhältst du den Wasserverbrauch pro Kilogramm und kannst die Werte beim Waschmaschinenkauf besser vergleichen.

Um den Wasserverbrauch so gering wie möglich zu halten, solltest du eine Waschmaschine mit Sensoren wählen, die den Wasserverbrauch an die Füllmenge sowie an den Verschmutzungsgrad anpasst. Gute Wasserverbrauchswerte bei einer Waschkapazität von sechs Kilogramm liegen beispielsweise bei rund 9.300 Litern pro Jahr und bei einer Waschkapazität von 8 Kilogramm bei etwa 10.500 Litern pro Jahr.

7. Stromverbrauch

Wenn du eine Waschmaschine kaufen möchtest, solltest du zudem auf den Stromverbrauch des Gerätes achten. Angaben dazu findest du neben dem Wasserverbrauch und der Energieeffizienzklasse ebenfalls auf dem EU-Energielabel. Genannt wird dort der gewichtete Energieverbrauch der Waschmaschine bei 100 Programmdurchläufen.

Der tatsächliche Energieverbrauch hängt aber natürlich von der Art der Gerätenutzung ab. Bei einer Waschmaschine mit einem Fassungsvermögen von sechs Litern liegt ein guter Wert für den jährlichen Stromverbrauch zwischen 147 und 155 kWh, bei einem Modell mit einer Füllmenge von acht Kilogramm zwischen 189 und 195 kWh pro Jahr.

Waschmaschine kaufen: Eine Frau bedient einen Waschtrockner

8. Lautstärke

Die angegebene Lautstärke in Dezibel ist die Geräuschentwicklung, die beim Schleudern im Standardprogramm Baumwolle (60 °C) entsteht. Beim Vergleich verschiedener Waschmaschinenmodelle gibt es heutzutage nur noch wenige, die hinsichtlich der Lautstärke aus der Reihe tanzen. Im Durchschnitt liegen die Werte zwischen 71 und 77 Dezibel, was in etwa mit einem vorbeifahrenden Auto vergleichbar ist.

Der Geräuschpegel während der Waschgänge unterscheidet sich da schon mehr. Die Schallleistung liegt hier meist zwischen 49 und 65. Generell können aber alle Modelle problemlos aufgestellt werden, ohne dass sie dich oder die Nachbarn stören.

9. Spezialprogramme

Moderne Waschmaschinen bieten immer mehr Spezialprogramme, die sich allerdings meist im Preis niederschlagen. Je mehr Programme die Maschine bietet, umso teurer ist sie.

Zu den wichtigen Tipps beim Waschmaschinenkauf gehört daher, sich einmal Gedanken darüber zu machen, ob tatsächlich eigene Programme für Outdoorkleidung, Jeans oder zum ➤Waschen von Daunen benötigt werden und ob sich die Zusatzkosten dafür wirklich rentieren. Für die meisten empfindlichen Stoffe reichen die Schonprogramme, die so gut wie jede neue Maschine bietet.

Waschmaschine kaufen: Eine Lupe zeigt Spezialprogramme der Waschmaschine

10. Zusatzfunktionen

Eine neue Waschmaschine sollte neben einer sinnvollen Programmauswahl nach Textiltyp und Temperatur auch eine Wassersicherung (den sogenannten „Aquastopp“) mitbringen. Zudem sind ein Kurzprogramm, eine Pause- sowie eine Eco-Taste ratsam. Vor allem das Eco-Programm kann viel Geld sparen, da das Wasser nicht so stark erwärmt und so weniger Strom verbraucht wird.

Startzeitvorwahl und Restlaufzeit

Nicht zwingend notwendig, aber durchaus praktisch ist die sogenannte Restzeitanzeige, die dir genau mitteilt, wie lange die Maschine noch läuft. Vor allem für berufstätige Menschen ist außerdem die Startzeitvorwahl ein großer Pluspunkt. Je nach Modell kann eine bestimmte Uhrzeit ausgewählt werden, wann der Waschvorgang gestartet wird. Kommst du dann irgendwann nach Hause, ist die Waschmaschine gerade fertig und du kannst die Wäsche aufhängen oder in den Trockner hieven. So liegt die fertige Wäsche nicht zu lange in der Maschine und hat weniger Chancen zum Knittern.

Die Mengenfunktion, auch als „isensoric“-Funktion bei Siemensmodellen bezeichnet, sorgt dafür, dass der gesamte Waschprozess durch Sensoren individuell an die Beladung angepasst wird.

Und für Menschen, welche die Maschine im Keller des eigenen Hauses stehen haben, kann eine Waschmaschine mit WLAN und App-Steuerung praktisch sein. So kommen nicht nur Nachrichten von WhatsApp aufs Handy (➤So kannst du WhatsApp übrigens installieren) – die Maschine meldet sich genauso per Push-Nachricht, wenn sie fertig ist.

Pointee zeigt auf Uhr und ist dabei fröhlich

11. Wasch-Trockner-Kombi

Eine Waschmaschine mit integriertem Trockner ist vor allem für die Menschen optimal, die keinen Platz für ein zweites Gerät haben. Wer allerdings lieber die Wäsche auf die Wäscheleine hängt oder aber den Platz für einen Trockner hat, muss keinen Waschtrockner kaufen.

Dadurch, dass sich solche Modelle am deutschen Markt noch nicht wirklich durchsetzen konnten, haben auch die Hersteller wenig Interesse daran, diese Modelle weiterzuentwickeln. Und so kommt es, dass die angebotenen Waschtrockner bei der Waschleistung den Waschmaschinen hinterherhinken und beim Trocknen den Trocknern. Wer ideale Wasch- und Trockenergebnisse möchte, sollte daher lieber einen separaten Trockner kaufen.

Waschmaschine kaufen: Eine Frau bedient einen Waschtrockner

12. Hersteller/Marke

Wie die vielen Kaufkriterien zuvor zeigen, ist die Frage: „Was für eine Waschmaschine sollte man kaufen?“, nicht auf die Schnelle zu beantworten. Vor allem solltest du nicht vorschnell auf ein Waschmaschinen-Angebot hereinfallen. Nimmst du dir einen kurzen Moment Zeit, beachtest alle Tipps und überlegst, was du wirklich brauchst, findest du schließlich das für dich perfekte Gerät. 

Von Miele bis Siemens: Waschmaschinen mit Qualität

Die Auswahl ist allerdings riesig: Es gibt jede Menge Marken, die qualitativ hochwertige Geräte herstellen. Generell sind Markengeräte teurer als No-Name-Modelle. Überlege aber, wie viel Arbeit, Material und Technik in so einem Gerät stecken. Dann wird schnell klar, dass ein Qualitätsgerät nicht billig sein kann.

Billigmodelle geben zudem oft kurz nach dem Ablauf der Garantiezeit den Geist auf, und es rentiert sich hier und da nicht, das Gerät zu reparieren. Die bekanntesten Waschmaschinenhersteller am Markt, die langlebige Lager, solide Motoren und korrosionsbeständige Materialien bieten, sind unter anderem Samsung, Bosch, AEG, Bauknecht, Beko, Gorenje, Siemens, LG und Miele.

13. Kauf- bzw. Zahloptionen

Worauf solltest du noch achten, wenn du deine neue Waschmaschine günstig kaufen möchtest? Neben den vielen oben genannten Tipps ist auch entscheidend, wann du das Gerät bezahlen musst. Bestellst du die Waschmaschine online, ist der Kauf auf Rechnung eine praktische Zahlungsoption. Viele Verkäufer bieten sie an. Du musst die Maschine dabei erst einige Tage nach Erhalt bezahlen. Weitere Kosten fallen nicht an.

Willst du nicht den gesamten Betrag auf einmal zahlen, kannst du auch hier und da die Waschmaschine auf Raten kaufen. Diese Zahlungsart wird heutzutage von den meisten Online-Shops bzw. Elektrogeschäften angeboten. Ein Finanzdienstleister oder der Händler gewährt hierbei ein Ratendarlehen. Denkst du darüber nach, die Waschmaschine auf Raten zu kaufen, fallen im Gegensatz zum Einkauf auf Rechnung häufig weitere Kosten in Abhängigkeit von der gewählten Laufzeit und der Anschaffungssumme an.

Jetzt kaufen, später zahlen

Eine weitere Option ist das Vereinbaren einer Zahlpause, die bereits von vielen Händlern angeboten wird. Je nach Anbieter variiert hierbei die Dauer des Zahlungsaufschubs. Auch wird meist ein kleiner Aufschlag auf den Kaufpreis fällig. Einige Shops, die eine Zahlpause anbieten, geben den Kunden zusätzlich die Möglichkeit, diesen Service mit anderen Zahlungsoptionen wie Teilzahlung oder Ratenkauf zu kombinieren. So kannst du dir die Waschmaschine günstig sichern.

Pointee zeigt nach oben und ist fröhlich

14. Lieferoptionen

Wenn du eine Waschmaschine kaufst, gibt es meist mehrere Lieferoptionen. Viele Händler bieten an, das Gerät gegen einen Aufpreis nicht nur zu liefern bzw. anzuschließen, sondern auch das Altgerät mitzunehmen und zu entsorgen. Wenn du diese Lieferoption wählst, sparst du reichlich Zeit, Nerven und Muskelkraft, denn eine Waschmaschine wiegt je nach Größe schon mal um die 65 Kilo.

Bist du allerdings handwerklich geschickt und kannst das Gerät problemlos transportieren sowie in dein Zuhause befördern, kann auch die Marktabholung im nächsten Elektrofachgeschäft (➤wie z. B. bei unserem Partner Saturn) einiges an Kosten sparen.

Ein Pointee steht auf einer Waschmaschine im Schleudergang

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