Granadillas liegen z. T. aufgeschnitten auf dunklem Grund

Was ist eine Granadilla?

Ist sie einmal aufgeschnitten, erkennt man sofort, dass die Granadilla zu den Passionsfrüchten gehört. Ist die Frucht noch ganz, weiß man allerdings nicht so recht, ob man es hier mit einer Birne, einer Traube oder etwas ganz anderem zu tun hat.

Aus Botanikersicht ist die Granadilla (Passiflora edulis) eine Beere, die bei uns übrigens am ehesten unter dem Namen "Maracuja" bekannt sein dürfte. Ganz eng verwandt ist die Granadilla mit der Curuba. ➤Was es mit dieser gurkigen Bananenfrucht auf sich hat, liest du hier.

Im Inneren der vor allem in Südamerika, aber auch in Australien und Asien wachsenden Frucht warten zahlreiche Kerne auf den mutigen Obstentdecker. Ähnlich wie beim Granatapfel sind es aber genau die, die es zu naschen lohnt, denn sie schmecken herrlich erfrischend süß-säuerlich. (Wie du einen ➤Granatapfel ohne Sauerei entkernst, verraten wir dir hier.) 

Wenn du die Granadilla nicht so wie sie ist wegfuttern möchtest, kannst du den Saft und die Kerne auch nutzen, um ein sommerlich-frisches "Infused Water" zu zaubern, also gut gekühltes Mineralwasser mit einem Schuss frischem Fruchtsaft. Lass es dir schmecken!

Leckerer Saft gehört in schöne Karaffen. Hier bekommst Du sie:

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