Was ist eine Curuba?
Nanu? Was haben wir denn da schon wieder entdeckt? Ist das eine Gurke? Eine Banane? Eine als Banane getarnte Gurke? Wir verraten, was es mit der Curuba auf sich hat und warum du sie unbedingt einmal kosten solltest.
Fangen wir mal vorne an: beim Namen. Denn die Curuba hat so viele davon wie vermutlich nur sehr wenige andere Obstsorten. Sie ist unter anderem unter diesen Bezeichnungen bekannt:
- Tacso Amraillo
- Tumbo
- Taxo
- Parcha
- Poroksa
- Banana Passionfruit
- Banana Poka
- Passiflora tarminiana
Zu finden ist die vielnamige Frucht vor allem in den Anden Südamerikas, in Kolumbien, Venezuela und Bolivien. Und würde man einen Botaniker fragen, könnte der erzählen, dass die bananige Leckerei eigentlich eine Beere ist. Bis zu 14 Zentimeter wird diese lang und bringt im Inneren ein mild-säuerliches Fruchtfleisch mit Kernen mit.
Willst du die Curuba mal probieren, schneidest du sie am besten der Länge nach auf und löffelst das nach Orange, Gurke und Apfel schmeckende Innenleben heraus. Die Schale solltest du nicht mitessen.
Die Curuba hat übrigens noch eine Eigenheit: Entgegen vielen anderen Früchten wird sie mit zunehmender Reife immer saurer. Wird dir also im Südamerika-Urlaub eine Frucht angeboten, achte darauf, ob die Schale begonnen hat zu schrumpfen. Dann solltest du besser verzichten und den supersauren Überraschungsmoment jemand anderem überlassen.
du gurkst ganz gern mal rum? Dann schau dir doch auch noch die ➤Horngurke an!