Die Fettuccine ist so lecker – da ist sie selber platt!
Ziemlich platt sogar, denn genau das macht die nudelige Köstlichkeit aus: Sie ist lang, eher breit und hat sich von so mancher Walze ordentlich plätten lassen. Somit ähnelt sie der ➤Tagliatelle und auch der ➤Pappardelle, allerdings kann sie die schmalste Breite vorweisen:
Die Fettuccine ist meist unter 5 mm breit.
Die Tagliatelle gibt es mit einem Hüftmaß von 5 mm bis 10 mm.
Die Pappardelle setzt auf die volle Breitseite mit über 10 mm.
Ursprünglich stammt die recht vornehm wirkende Nudel aus ➤Rom. Heute wird sie aber rund um den Globus auf die Teller geschubst und am liebsten mit kräftigen Soßen serviert. Ein Ragout passt genauso gut dazu wie eine köstliche ➤Bolognese. Aber auch zu Meeresfrüchten macht sich die bändelige Nudel ganz ausgezeichnet.
Ein Klassiker sind außerdem Fettucine Alfredo. Dabei werden die traditionell aus Ei und Mehl hergestellten Nudeln nur mit Butter und Parmesankäse serviert.
Im Supermarkt oder Feinkostgeschäft wartet die Fettuccine entweder frisch oder getrocknet auf dich. Getrocknet ist sie länger haltbar. Wenn möglich, solltest du aber unbedingt auf die frische Variante setzen. Hast du den Teigwerken die Austrocknung erspart, danken sie es dir nämlich mit einem deutlich kräftigeren Aroma.
Du bekommst die Nudel außerdem zu kleinen Nestern zusammengerollt zu kaufen oder langgestreckt in ihrer ganzen Plattheit. Die Nester machen sich – sofern sie die Tour im Sprudelbad unbeschadet überstehen – besonders hübsch beim Servieren.
Ach, und die Fettuccine sorgen auch noch für frische Farbe auf dem Teller: Du bekommst sie nämlich kunterbunt in Rot, Grün, Gelb oder auch Schwarz. Dann haben sie freundlicherweise die Farbe von Paprika oder Tomate, Spinat oder Kräutern, ➤Safran oder Sepiatinte übernommen.
Lass sie dir schmecken!
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