Die Stelline ist wahrlich klitzeklein. Absolut riesig finden darf man sie aber trotzdem. Immerhin ist sie unkompliziert, vielseitig einsetzbar und noch dazu richtig niedlich.
Während andere Nudelsorten gern auf die Pauke hauen und wie die ➤Paccheri oder ➤Cannelloni bei der Größe um die Wette eifern, hält sich die Stelline ganz bescheiden zurück und reiht sich im Nudelregal bei Ihresgleichen, also ähnlich kleinen Pastateilchen wie beispielsweise der ➤Anellini oder ➤Fregola Sarda ein.
Gerade einmal fünf Millimeter messen die kleinen Sternchen aus Teig von einer Zackenspitze zur anderen. Ganz im Gegensatz zu den lästig-langen Spaghetti oder den flutschig-flachen Fettuccine braucht man für die Stelline deshalb keine Gabel – die Sterne rutschen einfach in größeren, mundgerechten Grüppchen auf einen Löffel und treten von dort aus die Fahrt in Richtung Mund an.
Vollbad für die Stars und Sternchen
So sympathisch und praktisch die Stelline auch ist – "nur Nudeln" reicht als Rezept auch bei ihr nicht aus. Damit sich die klitzekleine Pasta im Topf oder Teller wohlfühlt, bereitest du ihr am besten eine Suppe vor. Das kann eine klare Fleisch- oder Gemüsebrühe genauso sein wie eine würzige Tomatensuppe. Sobald die Leckerei kocht, planscht die putzige Pasta etwa fünf Minuten lang darin und ist schon, schwuppdiwupp, al dente.
Vor allem Kinder können sich für die Mini-Nudeln begeistern. Sie nur als Besonderheit für die Kleinen anzusehen, wäre aber ungerecht. Schließlich gibt sich der nudelige Winzling auch auf den Tellern von Erwachsenen allergrößte Mühe. Gib ihr mal eine Chance und hole den kleinen Star in dein Vorratsregal. Denn: Die nächste leckere Suppe kommt bestimmt!
Du möchtest den Text teilen? Dann drück doch mal hier:
Es kommt nicht auf die Größe an! Kleines, aber Feines gibt es hier:
Die Tortelloni ist wie der perfekte Gast: Sie bringt nicht nur sich mit, sondern hat immer auch Leckereien dabei. Genug Platz dafür hat die wuchtige Nudel ja.