Das Tolle an Pasta ist: Sie schmeckt sowohl in riesengroß (wie z. B. als ➤Lumaconi) als auch in klitzeklein.
Wenn die Anellini also dachte, sie könnte uns mit ihrer niedlichen Größe davon abhalten, sie erst zu kochen und dann ebenso genussvoll wie gnadenlos zu verputzen, hat sie sich geschnitten.
Ach, und "geschnitten" ist ein ganz gutes Stichwort, denn die Anellini hat noch einen großen Bruder: Die Anelli ist die etwas längere Variante, von der man die Anellini einfach abschneidet und so die praktischen kleinen Ringe bekommt. Daher kommt übrigens auch der Name: "Anelli" ist Italienisch und bedeutet "Ringe", "Anellini" so viel wie "kleine Ringe".
Sechs bis acht Minuten lang müssen die Teigkringel im kochenden Wasser ausharren, bevor sie auf den Teller dürfen. Die kleinen Kuller passen perfekt in Suppen, schmecken aber auch wunderbar zu Fleisch oder mit Gemüse in einem Auflauf.
Lass es dir schmecken!
Gib der Nudel ein Zuhause in schönen Pastatellern: