Wie wäre es heute mal mit Schnecken zum Abendessen? Nicht Dein Ding? Wir glauben schon, denn wer "Schnecken" sagt, muss ja nicht zwingend die gemütlichen Häuschenträger meinen, die dir teilweise in einer regelrechten ➤Schneckenplage deinen Salat im Garten vor der Nase wegfuttern. Stattdessen können genauso gut Lumaconi gemeint sein. Und die schmecken garantiert jedem!
Der Name dieser besonderen Nudel setzt sich aus dem italienischen Wort für "Schnecke" (Lumaca) und dem Anhängsel "oni" zusammen. Übersetzt heißt "Lumaconi" dann so viel wie "riesige Schnecke". Und das passt wunderbar, denn die Form der Pasta ähnelt der eines Schneckenhauses.
Wie beim Tier auch bietet das Häuschen eine ganze Menge Platz, sodass sich die außergewöhnliche Pasta wunderbar für köstliche Füllungen (z. B. mit Frischkäse oder Mozzarella) eignet. Einfach kochen, füllen, ggf. überbacken, fertig!
Die nudeligen Schneckenhäuschen gibt es sowohl mit glatter Oberfläche als auch mit gerippter. Willst Du sie nicht nur füllen, sondern später auch mit einer Soße servieren, empfiehlt sich die gerippte Variante, weil daran die Soße besser haftet.
Extratipp: Ob man Nudeln nach dem Kochen abschreckt, sorgt immer wieder für Diskussionen (➤die Antwort auf diese Frage haben wir übrigens hier für Dich). Lumaconi solltest Du nach dem Kochen allerdings unbedingt mit kaltem Wasser überraschen, denn dann kleben sie nicht aneinander und verbrennen Dir außerdem beim Befüllen nicht die Finger. Wandern sie danach ohnehin noch in den Ofen, werden sie auch im Nu wieder heiß, sodass man beim Genießen besser auf Schneckentempo setzt.
Lass es Dir schmecken!
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