Der Sternapfel hat besonders hübsche innere Werte.

Sternapfel: Hui, ist der hübsch!

Man muss gar nicht schon von außen ordentlich was hermachen, quietschgelb und in zackiger Sternform durch die Obstkörbe purzeln, wie es beispielsweise die ➤Carambola macht. So manches Früchtchen gibt sich bescheidener, zumindest äußerlich. So wie der Sternapfel. Den könne man von außen betrachtet auch leicht mit der ➤Maracuja verwechseln. Innen sorgt er allerdings für einen echten Wow-Effekt. Und zwar dann, wenn du ihn mit einem scharfen Messer einmal quer durchgesäbelt hast.

Dieser Pointee ist wahnsinnig entzückt

Dann zeigen sich nämlich zum einen die Kerne des feschen Früchtchens, zum anderen aber auch deren Gehäuse. Und das nimmt bei diesem ganz besonderen Obst so viel Platz ein, dass es aussieht wie ein großer Stern, der mit seinen langen Strahlen das Fruchtfleisch teilt. Besonders hübsch wirkt das, weil genau dieses Fruchtfleisch in der Regel sehr hell ist, fast schon weiß, und sich zum Rand hin erst rosa bis pink und dann dunkellila verfärbt. Donnerwetter, von solchen inneren Werten können die ➤Cupuaçu und erst recht die muffelige ➤Durian nur träumen.

Abhängen in der Karibik

Zu Hause ist der Sternapfel (Chrysophyllum cainito) bzw. der Sternapfelbaum an echten Traumorten, nämlich in der Karibik sowie in Zentralamerika. Dort hängen die etwa fünf bis zehn Zentimeter großen Beeren des Baumes an dessen Zweigen herum, bis sie reichlich reif sind und wunderbar süß-säuerlich schmecken. Du kannst sie roh weggenießen oder gekocht z. B. für Desserts verwenden. Die Samen, die Schale und die innere, sternförmige Rinde sind nicht essbar.

In Deutschland ist der Sternapfel nur sehr selten zu bekommen. In großen Feinkostabteilungen noch größerer Kaufhäuser hast du die besten Chancen auf eine Begegnung. Alternativ hilft es nichts: Du wirst wohl oder übel in die Karibik fliegen müssen. Unsere Reisepartner bringen dich hin!

Ein Pointee zwinkert fröhlich

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