Eine halbe Sapote liegt mit ihren noch ganzen Freunden herum

Sapote: kiloweise köstlich

Manche Früchte sind einfach köstlich, aber leider auch sehr klein. Wer sich z. B. an der ➤Cucamelon oder der ➤Kiwibeere satt essen möchte, muss schon jede Menge Früchte herankarren, damit das klappt. Bei der Sapote ist das anders, denn die ist nicht nur sehr, sehr lecker, sondern auch ordentlich groß. Und genau so ist auch der Genuss.

Die Sapote ist eine Beerenfrucht und eigentlich in sehr weiter Ferne zu Hause: In Mexiko und in Mittelamerika gräbt der zur Sapote gehörende Baum gern die Wurzeln in die Erde und strengt sich an, möglichst viele leckere Früchte zu produzieren. Die hängen dann rundlich bis eiförmig am Baum herum und wachsen vor sich hin, bis sie gute 20 Zentimeter lang und bis zu zwölf Zentimeter im Durchmesser sind. Gibt sich der Baum besonders viel Mühe, sind sogar Früchte mit einem Gewicht von bis zu drei Kilo möglich! Da kann man dann schon ordentlich genießen.

Löffele das kräftig rote bis dunkelorangefarbene Fruchtfleisch heraus, nachdem du die Frucht mit einem scharfen Messer halbiert und den großen, dunklen Kern beiseite gebeten hast. Ist die Frucht reif, geht das ganz leicht. Nasche das Fruchtfleisch frisch so wie es ist, mache dir ein leckeres Getränk daraus oder benutze es für einen herrlich fruchtigen Nachtisch.

Ach, und übrigens: Sollte dir der Name irgendwie bekannt vorkommen, hast du bei uns vielleicht auch schon einmal etwas über die freundliche Verwandte der Sapote gelesen. Die ➤Sapodilla sieht etwas anders aus, lohnt sich aber ganz genauso. Probiere doch am besten einfach mal beide!

Aufschneiden, auslöffeln, genießen. Das passende Messer gibt's hier:

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