Eine Sapodilla liegt aufgeschnitten auf einem Brettchen

Was ist eine Sapodilla?

Eine Frucht mit einem so wohlklingenden Namen wie die Sapodilla wächst doch bestimmt an einem ebenso hübsch benannten Baum, oder? Na ja, fast: Zwar ist eine der Bezeichnungen "Sapotillbaum", ein anderer Name lautet jedoch "Breiapfelbaum". Doch keine Bange, die Sapodilla (Manilkara zapota) schmeckt deutlich leckerer als es der zweite Name vermuten lässt.

Ursprünglich stammt das Gewächs aus der Gegend Mexiko/Costa Rica, ist heute jedoch u. a. auch in Florida, auf Sri Lanka oder den Philippinen anzutreffen.

Und der Anbau ist aus gleich zwei Gründen interessant: Denn hier locken nicht nur die von außen unscheinbaren, aber im Inneren süßen Früchte mit ihrem weichen Fruchtfleisch, das wunderbar nach Birne, Aprikose und Melone schmeckt und das pur genauso weggenascht werden kann wie es in Salaten oder in Marmeladen eine gute Figur macht. Der Baum kann zusätzlich noch auf eine andere Weise genutzt werden, denn - wer hätte es gewusst? - aus dem Milchsaft wird der Grundstoff für Kaugummi gewonnen.

Neues Messer gefällig? Damit zerfällt die Sapodilla im Nu:

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