Die Pluot ist ein ganz besonderes Früchtchen. Mit ein wenig Fantasie und etwas Schulenglisch könnte man sogar darauf kommen, aus welchen beiden Obstsorten sie gezüchtet wurde. Damit du aber nicht lange rätseln musst (so wie wir zuvor), verraten wir dir direkt, dass die Pluot eine Kreuzung aus Pflaume (engl.: plum) und Aprikose (engl.: apricot) ist.
So richtig flüssig spricht sich der zusammengesetzte Name zwar nicht, dafür lässt sich das hierzulande eher selten anzutreffende Obst aber umso besser genießen. Die Pluot bringt nämlich von beiden Obstsorten das Allerbeste mit: Sie ist herrlich saftig, wunderbar süß, hat einen eher kleinen Kern und lässt sich durch die glatte und dünne Schale gut abwaschen und dann auch direkt anbeißen.
Die Pluot macht alles mit
Die Pluot wurde in den USA gezüchtet. Sie ist nicht gentechnisch verändert, sondern aus der "natürlichen" Kreuzung der o. g. Früchte entstanden. Tatsächlich ist "Pluot" auch ein geschützter Markenname. Solltest du also unter die Obstbauern gehen, dürftest du dein hoffentlich leckeres Ergebnis nicht genauso nennen.
Pluots werden im Durchmesser etwa fünf Zentimeter groß und enthalten reichlich Vitamin A und C. Sie machen sich gut als kleine Nascherei zwischendurch, im Müsli beim ➤gesunden Frühstück, auf einem Kuchenteig (du kannst dafür dieses ➤Rezept für einen Pflaumenkuchen verwenden) oder auch in leckerer ➤Marmelade. Dieses vielseitige Früchtchen macht wirklich so gut wie alles mit. Und wenn dir das alles noch nicht reicht, kannst du die Pluot auch zu einer leckeren Soße zu Wildgerichten oder für süße Nachtische verwenden.
Halte mal Ausschau nach der Pluot. Und wenn du sie entdeckst, lass sie unbedingt in deinen Einkaufswagen oder das Körbchen hüpfen. Es lohnt sich!
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