Wenn jemand durch und durch hohl ist, kann man meist nicht viel von ihm erwarten. Bei der Makkaroni ist das allerdings ganz anders. Diese Nudel ist zwar komplett hohl von vorn bis hinten, aber genau das ist ihre Stärke!
Auf den ersten Blick sieht die Makkaroni aus wie ihr naher Verwandter, die ➤Spaghettoni. Die ist allerdings nur etwas fülliger und ähnelt deshalb vom Umfang her der Makkaroni. Ein Loch hat sie allerdings nicht. Deshalb kann die Spaghettoni Soßen auch nicht so gut aufnehmen wie ihr hohler Pastakumpan. Denn auch wenn die Öffnung in der Makkaroni sehr klein ist, macht sie den Genuss doch deutlich leichter.
Noch mehr Ähnlichkeit hat die leckere Teigröhre mit der ➤Bucatini. Diese beiden könnten fast Zwillinge sein. Allerdings ist die Bucatini länger und auch schlanker und wirkt daher etwas edler auf dem Teller. Und auch die ➤Sedanini ist mit der Makkaroni verwandt. Aber das ist wiederum eine ganz andere Geschichte.
Perfekt zum Wegschaufeln
Edel will die Makkaroni gar nicht sein. Ihr geht es vor allem um den unkomplizierten Genuss. Daher gibt es die Makkaroni auch in unterschiedlichen Längen. Besonders häufig findet man in Deutschland die spaghettilangen Vertreter dieser nudeligen Leckerei sowie die etwa drei Zentimeter lange Variante. Letztere macht sich vor allem in Aufläufen mit möglichst viel Sahne und überbacken mit möglichst viel Käse gut. Nach einer dringend zu empfehlenden Abkühlzeit nach der Zubereitung kann man sie ganz wunderbar in sich hineinschaufeln.
Probier die Makkaroni in der Länge deiner Wahl auch mal mit einer leckeren Gemüsesoße, mit Ragout oder im "Mac and Cheese". Dieses Gericht ist vor allem in den USA bekannt und beliebt. Für das Rezept brauchst du in erster Linie Käse, Käse und noch mal Käse sowie natürlich die Nudeln. Schlanker macht einen diese einfache Köstlichkeit zwar nicht, aber auf jeden Fall satt und sehr, sehr glücklich.
Wir wünschen einen guten Appetit!
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Diese Nudel kann man auch mit wenig Dekorationsgeschick auf den Teller schubsen. Sie sieht dennoch immer so aus, als hätte der Koch gewusst, was er tut.
Gnocchi haben es nicht leicht: Die einen wissen nicht, wie man sie ausspricht, die anderen kennen diese Pasta nicht. Mit beidem machen wir heute Schluss!