Oh, mit der Fagottini wird es richtig lecker! Die kleinen Nudeln kannst du nämlich nicht nur mit einer köstlichen Soße übergießen und so geschmacklich einen großen Sprung nach vorn machen lassen – die Pastabeutelchen bringen ähnlich wie ➤Ravioli oder ➤Agnolotti noch dazu eine leckere Füllung im Gepäckfach mit. Das Beste daran ist: Was sich in den kleinen Bäuchen der Nudeln verbirgt, bestimmst ganz allein du.
Entweder kaufst du die Fagottini bei deinem Feinkosthändler oder im Supermarkt bzw. Discounter deines Vertrauens oder du machst die kleinen Teigwerke, die ein wenig wie Miniatur-Geldsäckchen aussehen, einfach selbst. Dann kannst du sie mit Ricotta und Spinat füllen, mit Steinpilzen, Kürbis oder auch Fleisch.
Abhängig davon, was sich in den kleinen Beuteln verbirgt, wählst du eine passende Soße (zur Pilzfüllung passt beispielsweise eine Sahnesoße mit Speck ganz ausgezeichnet) und schon ist der Genuss perfekt.
Fagottini selbst machen: Mit diesem Rezept klappt's
Möchtest du die bissfesten Beutel einmal selbst machen, geht das einfacher, als man meinen würde. Schnappe dir die nötigen Zutaten und dann nudele los!
Mehlige Bergtour Gib das Hartweizenmehl auf die Arbeitsfläche und forme einen kleinen Berg. Höhle ihn in der Mitte aus und gib die weiteren Zutaten dort hinein.
Kneten, wickeln, ruhen Verknete alle Zutaten vorsichtig nach und nach, bis ein leicht formbarer Teig entstanden ist. Wickle den kleinen Teigball in Klarsichtfolie ein und gönne ihm eine gut 30-minütige Verschnaufpause bei Zimmertemperatur.
Rollen, falten, rollen, falten ... Packe den Teig dann wieder aus und teile ihn in vier Teile. Rolle ihn mit der Pastamaschine oder einem Nudelholz in die Breite, falte ihn wieder zusammen, rolle ihn wieder aus usw. Drehe ihn dabei nach jedem Falten um 90 Grad und rolle ihn erst dann wieder aus. Mache das so oft, bis du den Teig etwa zwei Millimeter dünn ausrollen kannst. Sollte er kleben, hilft etwas Hartweizenmehl.
Fülle die Quadrate Schneide den ausgerollten Teig dann in Quadrate mit einer Kantenlänge von etwa sieben Zentimetern. In die Mitte der köstlichen Kästchen gibst du etwa einen Teelöffel der gewünschten Füllung.
Schließzeit Führe dann die Spitzen zweier gegenüberliegender Ecken zusammen und drücke sie leicht an. Etwas Wasser hilft als natürliche Klebehilfe. Schließe dann auch die weiteren Seiten und leiste mit sanftem Druck Verbindungshilfe bei den Teigrändern.
Ab ins Sprudelbad Schicke die kleinen Teigtaschen danach für etwa acht Minuten ins kochende Salzwasser, dann sind sie herrlich al dente, haben also noch Biss, und sind bereit, sich mit Soße zur vollkommenen Köstlichkeit krönen zu lassen. Je nach Füllung schmecken sie jedoch auch mit zerlassener Butter und frisch gemahlenem Pfeffer einfach wunderbar. Probiere einfach aus, was dir am besten gefällt und lass es dir so richtig schmecken!
Wir wünschen einen guten Appetit!
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Die Quadretti ist einfach nur ein kleines, flaches Teigteilchen: platt und eckig, aber unheimlich lecker. Warum sie so aussieht, hat einen bestimmten Grund.