Ravioli liegen ungekocht im Mehr neben einem Nudelholz

Ravioli: Pasta mit Plauze

Nudeln sind generell besonders sympathische Leckereien auf dem Teller. Es gibt allerdings einige Pastasorten, die man einfach noch ein bisschen lieber mag.

Der Grund dafür ist ziemlich simpel: Diese Nudeln stopfen sich nämlich gern genauso voll, wie man es dann später selbst mit der Pasta macht. Deshalb haben diese Pastasorten auch eine recht ordentliche Plauze.

Die ➤Tortellini gehört beispielsweise zu diesen Nudelsorten. Sie ist immer vollgepackt bis obenhin. Und auch die Nudel, die wir dir heute vorstellen wollen, hat immer reichlich im Gepäck: Es ist die Ravioli!

Fantasievolle Füllungsvorschläge

Gekochte Ravioli mit Parmesan, Basilikum und Pinienkernen Ursprünglich wurde die Ravioli einmal erdacht, um übriggebliebene Lebensmittel sinnvoll zu verwerten. Deshalb hat man diese Reste kurzerhand zwischen zwei Teigplatten gelegt, zu kleinen Quadraten oder auch Kreisen ausgeschnitten und dann gekocht. Schon war aus den Überbleibseln ein ganz neues und wirklich leckeres Gericht entstanden.

Heute kannst du das übrigens genauso machen, denn womit du die Ravioli liebevoll vollstopfst, ist ganz dir überlassen. Hackfleisch heißt die Pasta genauso willkommen wie viele, viele vegetarische Varianten. Probiere beispielsweise einmal eine Füllung aus Spinat und Frischkäse oder verstecke Pilze, Schalotten und Petersilie in den kleinen Teigquadraten. Natürlich kannst du auch fein gewürzten Kürbis darin verschwinden lassen. Lass einfach deiner Fantasie freien Lauf und wirf zusammen, was dir gefällt.

Lass deine Ravioli aber bitte nicht auf dem Trockenen sitzen. Serviere sie immer mit einer leckeren Soße. Sonst wird es trotz der spannenden Füllung etwas freudlos auf dem Teller. Wähle einfach eine zur Füllung passende Soße aus. Das könnte beispielsweise eine klassische Tomatensoße sein. Zur Füllung mit Frischkäse und Spinat kannst du aber auch zerlassene Butter mit gerösteten Pinienkernen geben. Ist Fisch in die Füllung geflutscht, macht sich oft auch eine Zitronensoße gut.

Ist alles gekocht und schließlich auch serviert, mach's wie die Pasta und schlag dir den Bauch mal so richtig voll. Es lohnt sich!

Wir wünschen einen guten Appetit!

Wölbt sich der Bauch wie bei der Ravioli? So wirst du wieder fit:

Das könnte dich auch interessieren:

Makkaroni: die hohlste aller Nudeln

Wenn jemand durch und durch hohl ist, kann man meist nicht viel von ihm erwarten. Bei der Makkaroni ist das ganz anders. Die Hohlheit ist ihre Stärke!

Tortellini: vollgepackt bis obenhin

Das Geheimnis dieser besonderen Nudel versteckt sich in ihrem dicken Teil. Der ist nämlich immer gefüllt, und zwar mit den feinsten Köstlichkeiten.

Tagliatelle: unspektakulär edel

Diese Nudel kann man auch mit wenig Dekorationsgeschick auf den Teller schubsen. Sie sieht dennoch immer so aus, als hätte der Koch gewusst, was er tut.