Natürlich kann man nach Sardinien reisen, um die wundervolle Landschaft mit all ihren kleineren und größeren Erhebungen und den sanften, sattgrün bewachsenen Hängen zu bestaunen. Und selbstverständlich lohnt es sich auch, die herrliche Küstenlinie zu erleben. Von allem hat Sardinien schließlich reichlich: 80 Prozent der Insel sind hügelig oder sogar bergig. Die Küste ist – rechnet man die kleinen Inseln drumherum mit – über 1.800 Kilometer lang.
Hier kannst du also ganz ausgezeichnet wandern, radeln, schwimmen, schnorcheln, tauchen, segeln, surfen oder auch einfach nur am Strand liegen und in die Sonne blinzeln. (Besonders hübsch liegen und blinzeln lässt es sich übrigens am Spiaggia di Porto Giunco ganz im Süden der Insel oder am Strand Cala Luna im Osten.)
Entscheidest du dich aber nur fürs Liegen und Blinzeln, wäre das jammerschade, denn neben den vielen sportlichen Möglichkeiten hält die zweitgrößte Insel im Mittelmeer noch ganz andere Dinge für dich bereit. Und die solltest du dir unbedingt schmecken lassen!
Schlendern und schlemmen ist daher das ideale Konzept auf Sardinien. Entdecke die vielen kleinen Küstenorte mit den oft kunterbunten Häusern und kehre dort in eines der Restaurants ein. Dort wirst du reichlich sardische Spezialitäten auf der Speisekarte finden. Den köstlichen Schafskäse Pecorino solltest du dir beispielsweise nicht entgehen lassen. Er wird an vielen Orten auf Sardinien hergestellt und schmeckt fast nirgendwo so gut wie hier. Mit dieser käsigen Leckerei lassen sich zudem zahllose Pastarezepte verfeinern und zu etwas ganz Besonderem machen.
Ach, und apropos "Pasta": Die ist hier natürlich genauso zu empfehlen wie auf dem italienischen Festland. Unbedingt einmal genießen solltest du neben Klassikern wie ➤Penne, ➤Spaghetti oder ➤Tagliatelle eine Pastasorte, die genau hier, auf der Insel, zu Hause ist: Die ➤Fregola Sarda ist klitzeklein, kugelig-rund und sardisch-köstlich. Ihre überschaubare Größe sollte dich nicht abhalten: Lass dir einfach eine größere Portion der sympathischen Mininudel auf den Teller schaufeln.
Ebenfalls auf Sardinien erfunden wurde die größere ➤Malloreddus. Sie sieht ein wenig aus wie Gnocchi, wird aber nicht aus Kartoffeln, sondern aus Hartweizengrieß gemacht und verträgt sich ganz wunderbar mit sommerlich leichten Soßen. Auch sie solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen.
Fahr mal hin und genieße!
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