Emoji-Quiz: Ratatouille

Gesucht ist: Ratatouille (2007)

Was macht man, wenn man besondere Fähigkeiten an sich erkennt, aber aus ganz bestimmten Gründen keine Chance hat, sie auch anzuwenden? Vor der Frage stand die kleine Wanderratte Rémy, die im Film "Ratatouille" aus dem Jahr 2007 feststellte, dass ihre niedliche Nase deutlich besser schnüffeln kann als die der anderen Ratten. Koch wollte der pfiffige Vierbeiner deshalb werden, aber eine Ratte in der Küche?! Rémy hatte schlechte Karten ...

Der Animations-Film "Ratatouille" ist der achte Streifen in Spielfilmlänge aus den Pixar-Animation-Studios. Damals stand man, was die Animationstechnik angeht, noch an einem ganz anderen Punkt als heute. Umso bemerkenswerter ist es, dass man in Ratatouille etwas erreichte, das zuvor als unmöglich galt: Man stellte Stoffe digital so naturgetreu nach, wie es zuvor noch niemand geschafft hatte.

Pointee zeigt nach links und schaut den Leser an

Und auch die Menschen und Tiere wurden mit enormem Aufwand digital zum Leben erweckt: Die Ratte Rémy hat rund 1,15 Millionen Haare an seinem kleinen Körper. (Keine Bange übrigens: Der niedliche Nager ist so knuffig animiert, dass selbst Menschen mit Rattenphobie ihn einfach herzig finden müssen.) Die Köchin Colette trägt 176.030 animierte Haare auf dem Kopf. Bei so viel Mühe sieht man dann auch glatt darüber hinweg, dass sämtliche Menschen im Film aus Zeitgründen keine Zehen mehr bekommen haben. 

Probefuttern fürs Projekt

Um die Vorbereitung auf den Film kann man die Filmemacher:innen übrigens durchaus beneiden: Sie gingen mehrfach in französische Restaurants, um dort Menüs zu testen. Zudem soll das ganze Team verschiedene Kochseminare absolviert haben, um sich besser in die gekonnte Schnippelei sowie das professionelle Schaffen von Köch:innen hineinzufühlen.

Die ganze Mühe hat sich durchaus gelohnt: Neben einem Grammy, einem Golden Globe und vielen weiteren Auszeichnungen konnte sich "Ratatouille" im Jahr 2008 auch den Oscar für den besten Animationsfilm sichern. Weltweit spielte das Stück rund um die raffinierte Ratte Rémy 624 Millionen US-Dollar ein.

Ob Rémy nun schließlich seinen Traum erfüllen konnte, was der unbeholfene Koch ➤Linguini damit zu tun hat und ob sich vielleicht sogar noch was in Liebesdingen erreichen ließ, kannst du dir bei unserem Partner ➤Disney+ ansehen. Der Film ist außerdem bei ➤Amazon Prime Video verfügbar.

Du willst der kleinen Ratte beim Kochen zusehen? Bei ➤Disney+ wartet "Ratatouille" auf dich!

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