Alles steht Kopf (2015)
Wenn man nur wüsste, was in den Köpfen des Nachwuchses vor sich geht ... Oder im eigenen!
Denn warum fällt einem partout nicht mehr der Türcode ein, wenn man stattdessen das Lied aus der 90er-Jahre-Joghurtwerbung bis heute in Gänze mitträllern kann? Und warum ärgert man sich in manchen Situationen, wenn man andere ganz gelassen nimmt?
Eine wissenschaftliche Antwort darauf hat der Pixar-Film "Alles steht Kopf" zwar auch nicht. Aber er liefert für so manches Phänomen so fantasievoll und liebenswert kreierte Erklärungen, dass man sich als Zuschauerin oder Zuschauer gleichermaßen ertappt und bestens unterhalten fühlt.
Denn was kann man selbst oder der Nachwuchs schon dafür, wenn im Kopf gleich fünf Ichs für die Emotionen zuständig sind? In "Alles steht Kopf" schauen wir diesen fünf kleinen und kunterbunt gefärbten Gefühlslagen bei der täglichen Arbeit zu. Wir sehen also, wie
- Freude (gelb)
- Kummer (blau)
- Angst (lila)
- Wut (rot)
- Ekel (grün)
Tag für Tag versuchen, das Beste aus einer Situation zu machen. Und wer soll da schon vorhersehen können, welche Emotionen sich heute gerade zusammentun oder welches Gefühl im Alleingang handelt?