Maulbeere: Maulig? Von wegen!
Schwarz, rot oder weiß: Welches Beerchen hättest du denn gern? Bei der Maulbeere hast du im Hinblick auf die Farbe eine ganz ordentliche Auswahl. Und das Gute ist: Alle Sorten und damit Farben sind essbar.
Von der Form her ähnelt die Maulbeere (Morus) der Brombeere. Und auch geschmacklich ist sie nicht so weit davon weg. Es sei denn, du greifst zu den weißen Früchten. Die schmecken nämlich wirklich bemerkenswert öde.
Rote und schwarze Maulbeeren sind hingegen sehr süß, sehr saftig und leider auch sehr schnell verderblich. Am besten naschst du die länglichen Beeren daher während der Erntezeit im August und September direkt vom Baum oder lässt sie flink in den Quark, den Joghurt oder das Müsli kullern. Dort können sie auch am besten ihre Superkräfte in Form von Vitamin C, Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und vielen weiteren wertvollen Inhaltsstoffen ausspielen.
Frische Maulbeeren kannst du außerdem zu Saft, Konfitüre, Gelee oder Sirup verarbeiten.