Ungekochte Cappelletti

Cappelletti: die Beinahe-Tortellini

Pasta an sich ist schon großartig. Kombiniert mit tollen Soßen ist sie allerdings noch etwas großartiger. Herausragend gut ist sie aber vor allem dann, wenn das nudelige Teigwerk auch noch eine köstliche Füllung mitbringt. Willst du das perfekte Pastaerlebnis genießen, bist du deshalb bei der Cappelletti genau richtig. 

Die Cappelletti sieht der ➤Tortellini zum Verwechseln ähnlich. Will man herausfinden, wie sich die beiden Leckereien voneinander unterscheiden, hört man hier dies und liest man dort das. Die einen sagen, in der Cappelletti fände man niemals Fleisch. Die anderen behaupten, es sei genau andersherum: in die Cappelletti gehöre immer mindestens eine fleischige Zutat.

Seit 800 Jahren einfach lecker

Immerhin hat man wenigstens zur Herkunft der Nudeln mit der köstlichen Füllung im Gepäck eine ungefähre Vorstellung: Sie sollen aus der Provinz Reggio Emilia, also eher aus dem Norden Italiens stammen. Dort soll man schon im Jahr 1200 runde oder quadratische Mini-Teigfladen mit köstlichen Dingen gefüllt und dann zu den putzigen Hütchen zusammengerollt haben. Neben Fleisch purzelten damals wohl auch Zwiebeln, Käse, Rosmarin und Knoblauch in die kleinen Teigtaschen.

Heute kannst du die Nudeln mit allem füllen, worauf du Lust hast: Kürbis schmeckt darin genauso gut wie Spinat und Ricotta. Machst du die Cappelletti selbst, probiere einfach aus, was dir am besten schmeckt. Kaufst du sie im Supermarkt, also beispielsweise bei unserem Partner ➤Rewe, solltest du dich nach und nach durch alle Sorten durchfuttern. Denn – das können wir sicher zusagen – sie lohnen sich alle!

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