Brokkoli liegt auf einem Holzbrett

Darum solltest du den Brokkoli-Strunk mitessen

Brokkoli ist nicht jedermanns Sache, dabei ist er wirklich sehr gesund! In dem Gemüse mit den unzähligen Röschen findest du jede Menge wertvolle Inhaltsstoffe. Diese hier hat der Brokkoli beispielsweise im Gepäck:

  • Vitamin C
  • Vitamin K
  • B-Vitamine
  • Kalzium
  • Magnesium
  • Kalium
  • Eisen

All diese Nährstoffe sind im Brokkoli zu entdecken. Es lohnt sich also unbedingt, den kecken Grünling öfter mal in Rezepte einzubauen oder ihn einfach roh wegzuknabbern. Denn ja, ➤Brokkoli kann man auch roh essen.

Vielseitig begabtes Gemüse

Brokkoli schmeckt in leckeren Aufläufen, du kannst es zu ➤Pasta mit Lachs essen oder als knackige Beilage zu Fleisch. Achte immer darauf, den Brokkoli nur einige Minuten zu garen (etwa fünf bis sechs), sonst wird er zu weich. Erweitere deine Rezepte oder wandle sie ab, um dem Brokkoli ein Plätzchen darin zu verschaffen.

Wenn du Brokkoli partout nicht magst, wird dich das kaum überzeugen – wenn du aber eigentlich recht gut mit dem Gemüse befreundet bist, kommt hier eine wirklich gute Nachricht, denn: Beim Brokkoli kann man nicht nur die kleinen Röschen, sondern einfach auch den ganzen Strunk verwenden bzw. mitessen! Und der ist so lecker – du solltest ihn dir nicht entgehen lassen!

Brokkoli auf einer Holzplatte

Für manche ist der Strunk das Beste

Wahrscheinlich hast du genau wie wir bisher den Strunk des Brokkolis mit einem scharfen Messer abgesäbelt und dann mit mehr oder weniger Fehlversuchen in den Biomüll geworfen. Dabei ist doch der Strunk fast der beste Teil am ganzen Brokkoli! Er hat nämlich ein ganz besonderes Aroma: Die einen sagen, es erinnere an grünen Spargel, die anderen meinen, beim Brokkoli-Strunk Kohlrabi herauszuschmecken.

Probiere es am besten einfach mal aus, wenn dir bei der nächsten Gelegenheit Brokkoli im Supermarkt zuwinkt. Nimm ihn mit und verarbeite die Röschen wie bisher. Den Strunk schälst du mit einem Messer oder Sparschäler. Danach solltest du ihn am besten in gut fünf Millimeter dicke Streifen schneiden. So kannst du ihn mit seinen restlichen Teilen kochen, backen oder dünsten. 

Trau dich und nutze beim nächsten Rezept unbedingt auch den Brokkoli-Strunk neben den vielen weiteren Zutaten! So vermeidest du nicht nur unnötigen Abfall, sondern verschwendest künftig beim Kochen auch keinen Brokkoli mehr an den Biomüll. Ach, und noch ein Tipp: Mit frisch gemahlenem Pfeffer schmeckt er ganz unabhängig vom Rezept besonders gut!

Ein Pointee hält sich freudig den Bauch

Lust auf neue Mode? Aber bitte mit Stiel ... ähm ... Stil:

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