Brokkoli ist nicht jedermanns Sache, dabei ist er wirklich sehr gesund: In dem Gemüse mit den unzähligen grünen Röschen steckt jede Menge Vitamin C, Vitamin K und so manches B-Vitamin. Außerdem bringt das drollige grüne Gewächs einiges an Kalzium, Magnesium, Kalium und Eisen mit. Es lohnt sich also unbedingt, den kecken Grünling öfter mal zu kochen und zu essen oder ihn einfach roh wegzuknabbern. Denn ja, ➤Brokkoli kann man auch roh essen.
Das Gemüse schmeckt in leckeren Aufläufen, du kannst es zu ➤Pasta mit Lachs essen oder als knackige Beilage zu Fleisch. Wenn du Brokkoli partout nicht magst, wird dich das kaum überzeugen. Wenn du aber eigentlich recht gut mit dem Gemüse befreundet bist, kommt hier eine wirklich gute Nachricht, denn: Beim Brokkoli kann man nicht nur die kleinen Röschen, sondern einfach auch den ganzen Strunk mitessen!
Für manche ist der Strunk das Beste
Wahrscheinlich hast du genau wie wir bisher den Strunk des Brokkolis mit einem scharfen Messer abgesäbelt und dann mit mehr oder weniger Fehlversuchen in den Biomüll geworfen. Dabei ist doch der Strunk fast der beste Teil am ganzen Gemüse! Er hat nämlich ein ganz besonderes Aroma: Die einen sagen, es erinnere an grünen Spargel, die anderen meinen, beim Essen Kohlrabi rauszuschmecken.
Probiere es am besten einfach mal aus, wenn dir bei der nächsten Gelegenheit Brokkoli im Supermarkt zuwinkt. Nimm ihn mit und verarbeite die Röschen wie bisher. Den Strunk schälst du mit einem Messer oder Sparschäler und schneidest ihn dann am besten in gut fünf Millimeter dicke Streifen. So kannst du ihn mit seinen restlichen Teilen kochen, backen oder dünsten.
Trau dich! So vermeidest du nicht nur unnötigen Abfall, sondern verschwendest künftig beim Kochen auch keine Leckerei mehr an den Biomüll. Ach, und noch ein Tipp: Mit frisch gemahlenem Pfeffer schmeckt er besonders gut!
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Suppe, Risotto, Auflauf oder Pizza? Oder soll es Kürbis aus dem Ofen sein? Egal für welches Rezept du dich entscheidest – lecker wird es einfach immer!