Wunderbar süß ist sie und meist herrlich saftig. Völlig zu Recht lassen wir uns deshalb immer mal wieder eine Ananas schmecken: zum gesunden Frühstück, als Nachtisch oder einfach so.
Woher sie kommt und wie sie wächst, fragen sich allerdings nur wenige Obstfreunde. Oder hast du schon einmal überlegt, wo und wie genau die wuchtige Frucht ihre stattliche Größe erreicht? Vielleicht wächst sie an einer Palme? Nein, ganz so hoch will die Ananas nicht hinaus.
Obst ohne Höhenwahn
Das Aussehen der Frucht verrät einiges: Schließlich hat die Ananas oben ihre piksende Frisur und unten eine meist recht gut erkennbare Schnittfläche. Ganz offensichtlich war dort unten also die Verbindung mit der Pflanze. Oder ist das oben?
Die Natur zeigt: Es muss unten sein. Schließlich verrät die Schnittkante, wo das Obst mit der Pflanze verbunden war. Würde sie hängend in luftiger Höhe wachsen, wie Kokosnüsse an der Palme, würde der grüne Schopf sich eher nach oben orientieren. Das ist aber nicht so. Und dass sie mit dem Gewicht nicht an, sondern auf einer Palme wächst und dann auch noch in Richtung Himmel, ist doch sehr unwahrscheinlich.
Sitzend zur Süße
Es ist vielmehr so: Die Ananas hat keinerlei Ehrgeiz zum Abhängen und will auch keine großen Höhen erreichen. Sie wächst bodennah und sitzend. Ananasse (oder wie lautet der Plural von Ananas?) entwickeln sich aus einem maximal 35 Zentimeter hohen Stamm heraus. Der ist ringsum mit langen, stacheligen Blättern umgeben.
Eile kennen die mit Vitamin C vollgepackten Früchte dabei übrigens nicht: Von der Pflanzung bis zur ersten Ernte vergehen rund 14, manchmal sogar bis zu 20 Monate.
Hier wird's lecker! Lass dich von unseren Partnern verwöhnen!
Dir hat der Artikel gefallen? Dann leite ihn gleich weiter!