Darum solltest du deine Maske nicht an den Rückspiegel hängen

Hängst du deine Mund-Nasen-Bedeckung bzw. FFP2-Maske im Auto auch immer an den Rückspiegel? Schließlich ist sie dort recht hygienisch aufgehoben und außerdem immer griffbereit, oder? Klar, das stimmt alles. Eine gute Idee ist das aber trotzdem nicht.

Beim Einkaufen ist der Mund-Nasen-Schutz längst schon Gewohnheit geworden. Um uns und andere zu schützen, ist eine FFP2-Maske nicht nur sinnvoll, sondern auch vorgeschrieben. (Du bekommst sie übrigens auch in unserem Prämienshop: ➤Schau mal hier.) Huschen wir also für Besorgungen zu Rewe, Penny, dm oder nahkauf, verpacken wir Mund und Nase ordnungsgemäß und können dann gut geschützt einkaufen.

Im Auto stellt sich dann aber die Frage: Wohin mit dem Ding? Und da der Rückspiegel gerade so günstig in der Gegend herumhängt und zumindest beim Parken nicht anderes zu tun hat, wird ihm kurzerhand die Maske umgebaumelt.

Experten vom ADAC und der DEKRA warnen jedoch davor. Der Grund dafür ist vor allem, dass die Maske am Rückspiegel so unbekümmert hin und her schwingt. Als Fahrer gewöhnt man sich so daran, dass sich im Blickfeld ständig etwas bewegt. Das kann im schlimmsten Fall desensibilisieren, sodass man für wichtige optische Reize abstumpft. Das kann ein im Augenwinkel fahrender Radler genauso sein wie ein auf die Straße springenden Fußgänger.

Sicherer ist es deshalb, die Maske in eine Dose oder auch in ein Brillenetui zu stecken. Dort ist sie sicher verwahrt und du behältst im Verkehr immer die nötige Übersicht.