Was ist ein Göffel?
Na, geht's zum Camping, auf eine Wanderung mit Verzehrpause oder auf ein Musikfestival? Dann solltest du nicht nur ein paar leckere Häppchen mitnehmen, sondern auch das dazu passende Werkzeug.
Hast du nur ein belegtes Brot als Proviant dabei, musst du ihm nicht mit Messer und Gabel zu Leibe rücken. Aber wartet beispielsweise leckerer, gebratener Reis mit Gemüse oder Ei darauf, von dir auf dem Berg, am See oder in der Nähe der Bühne gefuttert zu werden, ist Besteck schon ziemlich hilfreich.
Anstatt dann aber Omas gesammelten Silberschatz mitzunehmen, kannst du es dir auch deutlich leichter machen. Stecke einfach einen Göffel ein, bevor du losziehst. Mit dem schaufelst du allerhand Köstlichkeiten ganz bequem von der Schüssel in den Mund und hast bei Bedarf auch die nötigen Zinken an Bord.
Göffel ist nicht gleich Göffel
Der Göffel kombiniert nämlich eine Gabel mit einem Löffel. Es gibt ihn in verschiedenen Ausführungen, der Name ist aber immer der gleiche:
- Entweder ist der Löffel auf der einen Seite und die Gabel auf der anderen oder
- Löffel und Gabel sind kombiniert, sodass vorne an der Löffelmulde die Gabelzinken sitzen und auf Chancen zum Piken warten.
So kannst du engagiert Reis oder anderes schaufeln und außerdem mit den Zinken zielgerichtet auf das Möhrchen und die Erbse Jagd machen, die sich bislang nicht auf die runde Fläche des Göffels getraut haben. (Wie man diese ➤Mulde beim Löffel nennt, verraten wir dir im verlinkten Text. Spoiler: Der Name ist ebenfalls ziemlich seltsam ...)
So ein Göffel ist somit unheimlich praktisch, vor allem unterwegs. Gleichzeitig hat er aber auch einen entscheidenden Nachteil: Ist die Gabel weg, stehst du auch ohne Löffel da ...
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