Darum solltest du Eierkartons nicht wiederverwenden
Das eine Ei lässt sich kochen und setzt sich in den Eierbecher, zwei andere hüpfen beschwingt in den Kuchenteig und ein weiteres lässt sich gemeinsam mit zwei Freunden in die Pfanne hauen und zum Omelette braten. Schon ist der Eierkarton leer und bereit zur Wiederverwendung.
Genau das solltest du allerdings nicht machen. Also das mit dem Frühstücksei, dem Omelette und dem Kuchen schon (probier z. B. mal diesen köstlichen ➤Pflaumenkuchen), aber der Eierkarton sollte besser direkt in den Papiermüll wandern.
So gut die Idee auch ist, durch die Wiederverwendung Verpackungsmüll zu sparen, ein einmal für den Transport der kugeligen Kollegen genutzter Karton sollte besser gleich aussortiert und recycelt werden.
Auch wenn die Kartons meist sauber aussehen, heißt das nicht, dass sie es auch sind. Die Pappe ist als Gefährt für die Reise der Eier von A nach B zwar gut geeignet. Wirklich hygienisch sauber bekommt man das Material allerdings nicht. So kann es sein, dass in dem Karton auch Keime mitgereist sind oder sich später gebildet haben. Auch ist es möglich, dass Schmutz und auch Hühnerkot an den Pappschalen klebt.
So richtig appetitlich ist das nicht. Daher solltest du dir beim Kochen auch immer gründlich die Hände waschen, wenn du Eier angefasst hast. Außerdem solltest du die eventuell mit Keimen oder Schmutz belasteten Eierkartons nicht zum Spielen oder Basteln an Kinder weitergeben. Und auch ältere Menschen sollten sie nicht intensiv anfassen. Diese Personengruppen haben ein schwächeres Immunsystem, sodass ihnen die Keime schaden können.
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Den meisten Lebensmitteln merkt man es an, wenn sie ihre besten Tage hinter sich haben. Bei Eiern ist das nicht so leicht. Dieser Trick entlarvt faule Eier.