Knoblauchknollen und Knoblauchzehen

Knoblauch: das heilsame Leichtgewicht

Der arme Knoblauch: So richtig sicher kann das würzige Gewächs gar nicht wissen, wie populär es unter den Menschen wirklich ist. Denn gegessen wird Knoblauch ja von vielen wirklich gern. Direkt danach wird er aber häufig auch verflucht, denn neue Bekanntschaften mit näherem Kontakt macht man nach seinem Verzehr eher nicht.

Der schlechte Atem, den er verursacht, ist aber auch schon das Einzige, was man dem seltsam geformten Gewächs vorhalten kann. Knoblauch ist nämlich wirklich gesund: Dem knolligen Muffel wird nachgesagt, das Wachstum von Bakterien und Pilzen zu hemmen. Er soll sogar leicht antiviral wirken. Und auch auf die Blutgerinnung könnte Knoblauch einen guten Einfluss haben. Das ist allerdings noch nicht genügend erforscht.

All diese positiven Eigenschaften bringt der Knoblauch mit und ist dabei ein echtes Leichtgewicht. Zum einen wiegt eine einzelne Knolle nicht viel. Zum anderen haben die Zehen auch einen sehr geringen Brennwert: lediglich 4 Kilokalorien sind es pro Zehe.

Planst du also keine intensiven Gespräche mit anderen Menschen im gleichen Raum, kannst du dir das Zwiebelgewächs ruhig öfter ins Essen schnippeln oder pressen. Wenn du danach Petersilie, ➤Ingwer, ➤Kardamom oder ➤Minze kaust, ist übrigens auch der Geruch nur noch halb so wild.

Pressen! Pressen! Hier gibt es Knoblauchpressen:

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