Eine Chayota liegt aufgeschnitten auf einem Holzbrett

Was ist die Chayote?

Hach, die Chayote hat's gut: Da, wo sie zu Hause ist, ist's immer herrlich warm. In den Subtropen und Tropen wächst das quietschgrüne Früchtchen, das die Form einer Avocado hat, aber innen eher aussieht wie eine Birne. 

Von außen zeigt sich die Chayote (Sechium edule) mal glatt, mal stachelig. Angst muss man vor dem Kürbisgewächs aber keineswegs haben. Im Gegenteil: Man sollte die Chayote unbedingt einmal probieren, denn wann bekommt man schon einmal etwas in die Hand oder auf den Teller, das nach einer Mischung aus Kartoffel und Gurke schmeckt?

Ach, und "Gurke" ist ein gutes Stichwort, denn die Chayote besteht genau wie der grüne Kollege zu einem großen Teil aus Wasser. Damit ist sie gleich zweierlei: ein perfekter Durstlöscher und eine kalorienarme Leckerei noch dazu. Reichlich Vitamin C bringt sie trotzdem mit, sodass sie vor allem im Winter die Abwehrkräfte stärkt und dir die Schnupfennase vom Leibe hält.

Welchen Teil der Chayote du isst, bleibt dabei dir überlassen, denn man kann wirklich alles von ihr verputzen:

  • das Fruchtfleisch
  • die Schale
  • die Wurzel
  • die Blatttriebe
  • und sogar den Kern!

Du kannst die Chayote roh essen, sie kochen, dünsten, grillen oder backen ... Also wir müssen sagen: Wir haben selten eine so kooperative Frucht erlebt.

Mit etwas Glück bekommst du das grüne Birnendouble hierzulande in gut sortierten Obstgeschäften oder Supermärkten. Falls nicht, buche dir einen Flug und los: Auf der französischen Insel ➤La Réunion im indischen Ozean kannst du Chayotes selber pflücken und ganz nebenbei die unfassbar schöne Natur bestaunen.


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