Striezel auf einem Teller

Striezel isst man in … so vielen Gegenden!

Hier gibt’s was für echte Leckermäuler – und zwar so gut wie überall!

Der Striezel hat den großen Vorteil, dass du ihn in ganz vielen Gegenden bestellen kannst und du wirst – anders als beispielsweise beim ➤Schäufele oder ➤Franzbrötchen – immer verstanden. Das ist erst einmal super. Was du an den verschiedenen Orten dann aufgetischt bekommst, ist allerdings vollkommen verschieden.

In West- und Süddeutschland sowie in Österreich trägt ein Gebäck aus Hefeteig den drolligen Namen. Die Form ist dabei fast egal. Es sei denn, das Ding ist gerollt, dann ist es kein Striezel, sondern ein Strudel.

Bist du allerdings eher in Ostdeutschland oder der Mitte des Landes unterwegs, bekommst du als Striezel zwar auch ein Hefeteiggebäck, es ist aber immer länglich. Hier werden außerdem auch Stollen oder bestimmte Kuchen hin und wieder Striezel genannt.

In Bayern und einigen Teilen Österreichs ist ein Striezel nicht nur aus Hefe gemacht, sondern immer auch geflochten. Mache dich dort also darauf gefasst, kleine, köstliche Kunstwerke serviert zu bekommen.

Wo die Striezel-Grenzen genau verlaufen, ist nicht ganz klar. Sicher ist aber: Lecker ist das herrlich süße Backwerk immer!

Lass es dir schmecken!

Kaffee zum Gebäck gefällig? Bitte schön:

Das könnte dich auch interessieren:

In Baden isst man … Schäufele

In Baden schmeckt fast alles gut. Aber mit dem „Schäufele“ haben die Menschen dort einen echten Schmaus auf der Liste der regionalen Köstlichkeiten.

In Hamburg isst man … Franzbrötchen

So, jetzt einmal Hand hoch: Wer hat sich auf das Croissant gesetzt? Oder ist das da oben vielleicht gar kein Croissant? Aber was ist es dann?

In Berlin isst man … Hackepeter

Mett, Gehacktes, Schweinemett … für manche Dinge gibt es mehrere Namen. In Berlin muss man schon „Hackepeter“ sagen, wenn man verstanden werden will.