Pasta: Radiatori

Radiatori: kleine Heizung zum Verputzen

Diese kleine Nudel wärmt Pastafreunden nicht nur das Herz, sondern auch den Bauch von innen!

Die Radiatori gehört zu den kurzen Nudeln und ist daher unabhängig von der Zubereitungsart besonders flink wegzulöffeln. Ihre Form ist älteren Heizungsmodellen nachempfunden, weshalb ihr Name mehr als passend ist: "radiatore" bedeutet im Italienischen "Heizung".

Aufgrund der speziellen Oberfläche geben Heizungen Wärme besonders leicht ab. Das kompakte Teigwerk verhält sich da nicht anders und kann hohe Temperaturen nicht sehr lange halten. Wer es beim Anblick von leckeren Nudeln gar nicht abwarten kann, enthusiastisch loszulöffeln, ist hier also auf der sicheren Seite und verbrennt sich nicht so leicht den Mund.

Pasta: Radiatori in einem Nudelsalat Die vielen kleinen Rippen der Radiatori sorgen außerdem dafür, dass Flüssigkeiten jede Menge Möglichkeiten haben, sich an der Pasta festzuhalten. Wer Nudeln gern mit besonders viel Soße isst, hat hier also den perfekten Freund auf dem Teller gefunden.

Aber die ungewöhnliche Pasta schmeckt auch auf ganz andere Art: In Suppen fühlt sie sich genauso wohl wie beispielsweise als Beilage zu Gulasch. Und wer die kleine Heizung im Sommer lieber kalt serviert, packt ein wenig Grünzeug zu den gekochten Nudeln, schnippelt ein paar Tomaten dazu, lässt noch etwas Schafskäse und einige Oliven mit auf den Teller purzeln, Essig, Öl, Salz und Pfeffer darüber und schon ist ein leckerer Nudelsalat fertig.


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