Gemelli warten in einer Holzschale darauf, gekocht zu werden

Gemelli: doppelter Genuss zum Verschlingen

Liebst du Aufläufe? Bestimmt liebst du Aufläufe! Aber sicherlich kennst du es auch, dass die Pasta, für die man in Gesellschaft von kleingeschnittenem Gemüse, Käse und vielleicht noch einer leckeren Soße einen Kurzaufenthalt im Ofen bucht, schnell zu weich wird und vollkommen ihren Biss verliert.

Mit der Gemelli passiert dir das garantiert nicht! Die praktische Nudel, die übrigens auch ganz wunderbar in Salaten aufgehoben ist, ist mit ihren drei bis fünf Zentimetern zwar nicht sonderlich groß – bärenstark ist sie aber trotzdem!

12 bis 13 Minuten muss sie sich im kochenden Wasser tummeln, bis sie al dente ist. Ihre Bissfestigkeit verliert sie aufgrund der besonderen Form jedoch auch noch länger danach nicht: Die Gemelli besteht nämlich aus nicht weniger als zwei Pastasträngen, die sich ineinander verschlungen haben. So stehen sich die beiden bei und geben sich gegenseitig Halt für all die Aufgaben, welche auf die kleine Nudel warten.

Gemelli mit Tomatensoße und Parmesan in einer Schale angerichtet

Besonders wohl fühlt sich die Gemelli übrigens, wenn sie sich gemeinsam mit einer leckeren Soße auf dem Teller aufhalten darf. Diese nutzt dann nämlich die vielen Verschlingungen der hartweizigen Leckerei und tritt so besonders leicht die Reise zum Verzehr an.

Ach, und noch etwas solltest du wissen: Da sich der Name der Gemelli vom italienischen Wort für „Zwillinge“ ableitet, schadet es auch überhaupt nichts, wenn du dir einfach mal eine doppelte Portion davon gönnst. Lass sie dir schmecken!

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