Casarecce in einer Tasse

Nudel mit Geheimbotschaft?

Mit Essen spielt man ja nicht, aber wenn man die handlichen Nudeln so anschaut, die wir dir heute vorstellen wollen, gerät man schon in Versuchung.

Die Pastasorte Casarecce sieht nämlich aus wie kleine Schriftrollen. Da möchte man eigentlich schon mal schauen, ob in der Nudel nicht etwas Spannendes geschrieben steht: vielleicht ein interessantes Rezept oder auch der Hinweis „Vorsicht, lecker!“.

Aufdrehen kann man die Pasta natürlich nicht. Und das ist auch gut so, denn die Form hat einen ganz bestimmten Zweck. Die Casarecce wickeln sich nämlich nicht so eng ein, um mit sich selbst zu kuscheln. Durch die besondere Form schließen sie die Soße fest in ihre nudeligen Arme und halten sie dank der Drehung am unteren Ende auch zuverlässig bei sich.

Casarecce mit Tomaten und Basilikum

Ihren Namen hat die ungewöhnliche Nudel übrigens aus ihrer Heimat in Sizilien. Er bedeutet so viel wie „hausgemacht“.

Besonders gern genießt die kleine Nudel die Gesellschaft von Tomaten, Auberginen, Ricotta und Basilikum auf dem Teller, sie versteht sich aber auch mit Pilzen und Meeresfrüchten gut.

Ungefähr zehn Minuten lang musst du die Casarecce kochen, bis sie herrlich al dente ist.

Lass sie dir gut schmecken!

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