Capelli D’Angelo mit Tomaten und Basilikum

Capelli D‘Angelo: Jetzt wird’s haarig

Pack dir doch heute mal ein paar Haare auf den Teller!

Urgs! Ja, zugegeben: So richtig lecker klingt das nicht. Aber streng genommen machst du mit der heute vorgestellten Nudel nichts anderes, denn die Capelli D’Angelo heißt übersetzt „Engelshaar“.

Immerhin wären die Haare also vom Engel. Aber echtes Haar ist es natürlich nicht, sondern wie immer allerleckerste Pasta, die wir dir hier ans Herz bzw. auf den Teller legen möchten.

Die Capelli D’Angelo ist geformt wie ihre kräftiger gebaute Schwester, die Spaghetti, gilt aber mit einem Durchmesser von gerade mal 0,7 bis 0,8 Millimeter als die dünnste Nudel der Welt. Damit wirkt sie richtig fein auf dem Teller und macht sogar einfachere Gerichte zu etwas ganz Besonderem.

Capelli D’Angelo zubereitet mit Gemüse und Kräutern

Die hartweizige Nudelei stammt entweder aus Genua, aus der Gegend rund um Neapel oder auch aus der Region Ciociaria. Da sind sich Experten nicht ganz einig.

Sicher ist jedoch, dass die Capelli D’Angelo schneller auf dem Teller ist als du gucken kannst: Binnen zwei Minuten ist sie nämlich schon al dente, also mit Biss, gekocht und bereit, sich im Topf oder auf dem Teller mit anderen leckeren Zutaten zu treffen.

Gut dazu passen leichte, helle Soßen, vor allem solche mit Fisch. Die Capelli D’Angelo hüpft aber auch gern in eine heiße Brühe und gibt dort die sättigende Einlage. Dann solltest du die lange Nudel vorher allerdings in kleinere Stücke brechen. Sonst wird das Weglöffeln doch noch zu einer haarigen Angelegenheit.

Wir wünschen einen guten Appetit!

Hast du die Haare schön? Hier gibt’s die passenden Pflegeprodukte:

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