Avocados werden beim Kochen bitter

Darum solltest du Avocados nur roh essen

Avocados sind ein wirklich leckeres Obst. Zwar bringen die grünen bis dunkelbraunen Früchtchen mit der delligen Haut ➤jede Menge Kalorien mit, aber sie haben auch reichlich wichtige Nährstoffe dabei. Gönnst du dir eine Avocado, futterst du Vitamin K, D, B6 und E sowie Kalium und Kalzium. Es lohnt sich also, die handlichen Früchte öfter mal über den Esstisch kullern zu lassen und aufs Brot zu streichen oder in einer leckeren Bowl zu verputzen.

Wer ein echter Avocadofan ist, kommt früher oder später sicher auch auf den Gedanken, die mal eher runden, mal eher birnenförmigen Vitamintaxis auch für warme Speisen zu verwenden. Eine gute Idee ist das allerdings nicht, denn bei Wärme versteht das Obst keinen Spaß: Sobald du es erhitzt, reagiert es mit reichlich Verbitterung und sondert jede Menge Bitterstoffe ab. Und die können im schlimmsten Fall das ganze Gericht zunichtemachen. Je länger die Avocado kocht, in der Pfanne vor sich hin brutzelt oder sich die Zeit auf dem Grill vertreibt, umso bitterer ist danach das Geschmackserlebnis. 

Nur kalt musst du die Frucht deshalb trotzdem nicht essen. Soll die Avocado mal mehr als nur zimmerwarm weggenossen werden, kannst du einen Trick anwenden: Gib sie dann einfach kurz vor dem Servieren zur Soße oder den anderen Zutaten. Die teilen dann ihre Wärme mit der grünen Leckerei, ohne dass sie bitter darauf reagiert.

Lass es dir gut schmecken!

Ein Pointee isst leckere Guacamole aus Avocados

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