Salaks liegen auf einem Holzteller

Was ist eine Salak?

Fast könnte man meinen, man hat es bei der Salak mit einer Art Litschi zu tun. Denn auch die Salak hat eine dünne, aber recht widerstandsfähige Schale, die sich dennoch leicht mit den Fingern abpellen lässt. Und auch das Innere ähnelt der Litschi sehr: Das Fruchtfleisch ist fest, hell bis rosafarben, schmeckt ähnlich wie Litschi und enthält ebenso einen ungenießbaren Kern.

Während die Litschi allerdings eher selten die Größe einer Pflaume überschreitet, wird die Salak bis zu acht Zentimeter groß. Zudem hat ihre Schale eine ganz besondere Optik, die ihr auch ihren zusätzlichen Namen eingebracht hat: Weil die meist braune Hülle mit ihren Schuppen der Körperoberfläche beinloser Reptilien verblüffend ähnelt, ist die Salak auch unter dem Namen "Schlangenfrucht" oder "Schlangenhautfrucht" bekannt. 

Heimisch ist die Salakpalme, von der die Früchte stammen, in Indonesien. In gut sortierten Supermärkten oder auch Feinkostläden bekommt man die Salak aber auch hier bei uns und kann sie pur wegnaschen, in Salaten oder zu Fisch und Fleisch genießen.

Schöne Schalen für exotisches Obst, gibt es hier:

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