Butter hat’s nicht leicht im Leben: Zwar wird sie gern gegessen – einen guten Ruf hat sie allerdings nicht. Zu viele tierische Fette und vor allem zu viele Kalorien sollen in dem kleinen Klotz mit dem herrlichen Geschmack stecken.
Olivenöl hat da ein deutlich besseres Image. Schließlich steht es für die mediterrane Küche, für leckere Salate und vor allem für viele ungesättigte Fettsäuren. Und was so leicht und wohlgefärbt aus der Flasche gluckert, kann doch auch insgesamt nur gesund sein und zu einer schlanken Linie beitragen, oder?
Hochstapler in der Flasche
Von wegen! Olivenöl ist nämlich zumindest in Teilen ein echter Hochstapler. Denn dass es Salate verfeinert und ungesättigte Fettsäuren mitbringt, stimmt. Aber ein Leichtgewicht ist Olivenöl wahrlich nicht. Im Gegenteil: Olivenöl enthält sogar mehr Kilokalorien pro 100 Gramm als Butter!
Während Butter „nur“ 717 Kilokalorien ins Rennen um die kleinen Speckröllchen an der Hüfte schickt, sind es beim Olivenöl ganze 884 Kilokalorien pro 100 Gramm! Das ist eine ganze Menge und macht sich schnell auch auf der Waage bemerkbar. Den guten Ruf verdient Olivenöl somit nur in Teilen.
Für dich bedeutet das, dass du beim Kochen und Backen öfter auch einfach wieder zur Butter greifen kannst. Alternativ verwendest du Margarine. Die ist deutlich kalorienärmer. Auf das herrliche Aroma der Butter oder des Olivenöls musst du dann allerdings verzichten. Ob das auf Dauer glücklich macht …?
Olivenöl ist eine feine Sache in der Küche. Wenn du es allerdings im Kühlschrank aufbewahrst, tust du dem Öl keinen Gefallen. Warum? Wir verraten es dir!