Am wohl bekanntesten ist die Grillmethode, bei der die benötigte Hitze durch glühende Holzkohlen oder Briketts erzeugt wird: der Holzkohlegrill. Das Gute am Holzkohlegrill ist, dass Du weder eine Stromquelle noch unhandliche Gasflaschen zu transportieren brauchst.
Einen kleinen Holzkohlegrill kannst Du überall mit hinnehmen – zumindest natürlich dort, ➤ wo Grillen erlaubt ist. Und das Zubehör sowie die Grillkohlen, die Du zum Befeuern benötigst, gibt es in der Regel in jedem Supermarkt zu kaufen.
Doch das Erhitzen mit Holzkohle oder Briketts hat leider einen entscheidenden Nachteil: der Rauch. Holzkohlegrillfreunde argumentieren gern, dass der Rauch für ein besonderes Aroma sorgt, doch kann dieser leider gesundheitsschädlich sein. Tropft Fett oder Flüssigkeit in die Glut, kann der entstehende Qualm sogar krebserregende Stoffe enthalten.
Auch um die Sicherheit ist es beim Holzkohlegrill nicht ganz so gut bestellt wie bei den anderen Grillarten. So stellen teils offenes Feuer und aus der Glut auffliegende Funken eine Brandgefahr dar und wer zu leichtsinnig mit der Glut umgeht, riskiert, sich zu verletzen.
Noch ein Nachteil des Holzkohlegrills: Du brauchst etwas Geduld, bevor Du die leckeren Grillspezialitäten genießen kannst. Bis die Kohlen und Briketts heiß genug sind, kann es schon bis zu einer Stunde dauern. Nach dem BBQ ist es außerdem nötig, dass die Kohlen vollständig abkühlen, bevor Du den Grill wegräumen kannst.