Wenn schon Winter ist, dann kann man auch dahin fahren, wo es zuverlässig frostig kalt wird, sobald der Nachfolger des Herbsts Einzug hält. In Oslo ist unser Pointee deshalb perfekt aufgehoben. Und ein besonders schönes Städtchen hat er sich damit auch noch ausgesucht, denn in Oslo reihen sich moderne Gebäude ganz selbstverständlich zwischen den historischen und wunderschönen Burgen und Festungen ein. So weiß man eigentlich gar nicht, wo man zuerst entlangschlendern soll.
Unser Pointee kullert als Erstes einmal die modern gestaltete Brücke "Akrobaten" entlang, die du oben im Bild siehst. Sie wurde 2011 eröffnet und führt in südlicher Richtung in unmittelbare Nähe der Oper der Stadt. Ähnlich wie die Oper in Sydney und Kopenhagen oder wie die Elbphilharmonie in Hamburg liegt auch das Opernhaus von Oslo unmittelbar am Wasser. Durch die weiße Fassade und kühlen Glasfronten sieht es selbst im Sommer aus wie winterlich verschneit. Vermutlich würde sich niemand wundern, wenn hier plötzlich ➤die Eiskönigin um die Ecke käme. Innen empfängt das Haus die Besucher dann allerdings mit warmem Holz und einer herausragenden Akustik. Ein Blick hinein lohnt sich und der Besuch einer Darbietung sowieso.
Gar nicht weit entfernt von der Oper beginnt die Prachtstraße Karl Johans gate. Sie führt u. a. vorbei am Dom, dem Parlament, der Universität und dem Nationaltheater und läuft genau auf das königliche Schloss zu. Über die Hälfte der Strecke ist die Karl Johans gate eine Fußgängerzone, sodass man hier wunderbar schlendern, gucken und genießen kann.
Geschlendert wird dort übrigens schon so lange und so leidenschaftlich, dass sogar der weltbekannte Maler Edvard Munch die Karl Johans gate in seinen Bildern verewigte. Das berühmteste Werk des 1944 in Oslo verstorbenen Künstlers ist aber sicherlich "Der Schrei". Auch der lässt sich in der norwegischen Hauptstadt bewundern. Genau genommen sogar drei Mal, denn von den insgesamt vier Gemäldeversionen hängen zwei im Munch-Museum und eine in der norwegischen Nationalgalerie. (Das vierte befindet sich im Besitz eines US-amerikanischen Kunststammlers.)
Der Schrei zeigt übrigens den Ausblick vom leicht erhöhten Park Ekebergskråningen im Südosten der Stadt. Dort, wo Munch einst spazierte und zu dem Bild inspiriert wurde, liegt einem der Osloer Fjord quasi zu Füßen: Man hat heute einen schönen Blick auf die Oper und auf das im Jahr 2021 eröffnete Munch-Museum.
Wer ganz genau hinschaut, kann in etwas weiterer Entfernung die beiden Türme der Festung Akershus entdecken. Die sieht bei Nacht wirklich hübsch aus (s. Bild), lohnt sich aber auch am Tag unbedingt für einen Besuch. Früher wurde die vermutlich rund 700 Jahre alte Festung als Gefängnis genutzt, heute dient sie u. a. Repräsentationszwecken. Wer hier durchspaziert, hat das Gefühl, schnurstracks in eine andere Zeit gelaufen zu sein. Fahr mal hin und sieh's dir an!
Willst du Oslo auch einmal erkunden, schau doch direkt mal nach, wann die ➤Ferien 2024 sind. Nimm aber unbedingt genügend "Kleingeld" mit, denn dort ist vieles deutlich teurer als anderswo. Lange galt Oslo sogar als teuerste Stadt der Welt. Buche deine Reise deshalb am besten über unsere ➤Reisepartner. Dann kannst du bei der Buchung reichlich °punkten und so jede Menge sparen.
Wir wünschen eine wunderbare Zeit in Norwegen!
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