Fast könnte man ein bisschen neidisch werden, wenn man sieht, an welche wunderschönen Orte unser Pointee reist. Heute kullert er auf einer ganz besonderen Insel herum. Die liegt im Atlantik, wird auch "Insel des ewigen Frühlings" genannt und hat einen Flughafen, der gleich doppelt speziell ist.
Unser Pointee hat sich Madeira als Urlaubsort ausgesucht. Das herrliche Fleckchen Erde gehört zu Portugal, auch wenn es gut 950 Kilometer vom portugiesischen Festland entfernt ist. Die Währung auf der Insel mit rund 250.000 Einwohnern ist somit der Euro.
Etwas für Faulenzer ist die Insel nicht. Zumindest nicht für solche, die tagelang am Strand liegen möchten. Badestrände sucht man nämlich auf Madeira so gut wie vergeblich. Stattdessen ist Madeira das perfekte Urlaubsziel für Menschen, die Wanderschuhe nicht nur besitzen, sondern auch benutzen. Auf Madeira gibt es zahllose Wanderrouten, auf denen man die Insel ganz entspannt Schritt für Schritt entdecken kann.
Wer es lieber hoch als weit bei Wanderungen hat, ist hier ebenfalls gut aufgehoben: Der Pico Ruivo ist mit 1.862 Metern Höhe die höchste Erhebung auf der Insel und wartet darauf, von mehr oder minder schnaufenden Wanderern erklommen zu werden. Allerdings sollte man sich früh auf die Socken machen. Denn wie auf ➤La Réunion tragen die Berge hier oft schon ab Mittag eine wolkige Oberbekleidung. Wer zu spät losmarschiert, verspielt somit die Chance auf eine tolle Aussicht.
Rund ums Jahr ist es auf Madeira etwa 16 °C bis 22 °C warm. Wirklich ins Schwitzen gerät man hier somit nicht. Höchstens ins Staunen, wenn man beispielsweise an den zahllosen Levadas vorbeistiefelt. So heißen die einfachen Konstruktionen, mit denen die Madeirer Wasser aus dem regenreicheren Norden in den Süden der Insel leiten, wo es für die Bewässerung von Plantagen (u. a. wachsen hier ➤Cherimoyas) benötigt wird.
Willst du es dem Pointee gleichtun und in den Zauber dieser wunderschönen Insel eintauchen, musst du erst einmal hinkommen. Etwa vier bis fünf Flugstunden braucht man aus Deutschland, bevor man auf der Landebahn der Insel aufsetzt. Und das ist teilweise wirklich spektakulär, denn der Anflug ist alles andere als leicht. Piloten brauchen noch heute eine besondere Einweisung, wenn sie den Flughafen ansteuern wollen. Ach, und apropos "besonders": So ist auch der Name des Flughafens. Er ist nämlich nach Cristiano Ronaldo benannt. Der Fußballer wurde auf der Insel geboren.
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