Hui, da hat unser Pointee aber auf seiner aktuellen Reise eine ganz schön ordentliche Strecke hinter sich gebracht: Bis in den hohen Norden Norwegens hat es ihn verschlagen. Dafür musste er ziemlich weit kullern, doch das lohnt sich absolut, denn Lofoten (oder auch "die Lofoten", wie man in Deutschland oft sagt) ist so ein wunderschönes Fleckchen Erde, dass sich die weite Anreise unbedingt auszahlt.
Lofoten besteht aus rund 80 Inseln – manche größer, manche kleiner ... manche näher beisammen, manche weiter voneinander entfernt – die zusammen eine wirklich bemerkenswert schöne Kulisse ergeben. Die steinigen Berge, die sattgrünen Wälder und das dunkelblaue Meer allein sind schon wunderschön anzusehen. Kommt dann noch das obligatorische, typisch norwegische rote Holzhäuschen dazu, das man hier tatsächlich fast an jeder Ecke entdeckt, ist das Fotomotiv perfekt.
In dieser schönen Ecke der Welt schaut sich unser Pointee um und macht auch im Hinblick auf die Kleidung alles richtig: Ein Schal und eine Mütze können in Lofoten nämlich nicht schaden. Zwar wird es hier deutlich weniger kalt, als man es für eine Gegend so weit im Norden vielleicht erwarten würde – selbst im Winter tummelt sich die durchschnittliche Temperatur kaum tiefer als rund um den Gefrierpunkt –, aber der Wind kann schon mal ordentlich pusten und für kalte Ohren sorgen. Zwar hat ein Pointee keine Ohren, eine Mütze ist hier aber trotzdem immer eine gute Idee.
Rund 24.000 Menschen nennen diese traumhaft schöne Gegend ihr Zuhause. Die Lofotinger leben vor allem vom Tourismus und vom Fischfang. Besonders von Januar bis April werden hier die nassen Köstlichkeiten aus dem Meer geangelt, allen voran der Kabeljau. Liebst du Fisch, bist du hier also genau richtig.
Tauchen, schnorcheln und ... Fußball!
Einen ganz besonderen Ort findet man in Lofoten im kleinen Örtchen Hennigsvær. Das Fischerdorf mit gerade einmal ~500 Einwohnern liegt auf zwei kleinen Inseln. Hier kann man wunderbar tauchen und schnorcheln und ... Fußball spielen! Man mag es kaum glauben, aber Hennigsvær hat tatsächlich einen Fußballplatz! Ganz im Süden der Insel Hellandsøya hat sich der Kunstrasenplatz ein Fleckchen gesucht. Wegen seiner ungewöhnlichen Lage gehört er völlig zu Recht zu den schönsten Sportplätzen der Welt.
Wer hier mit anderen Menschen dem Ball hinterherrennen möchte, sollte wohl immer einen Ersatz dabei haben: Denn wenn man es hier beim Schuss einmal zu ernst meint, kann man dem Ball nur noch hinterherwinken, wenn er von den Wellen fröhlich wippend raus aufs Meer getragen wird.
Fahr mal hin und schau's dir an!
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