Qualität von CBD: Die Herstellung ist entscheidend
Cannabidiol kommt in den Blüten und Blättern der Hanfpflanze in einer inaktiven Form vor. Durch verschiedene Extraktionsmethoden kann diese in das aktive Cannabidiol umgewandelt und der Wirkstoff aus der Pflanze gelöst werden. Als besonders schonend hat sich dabei die Extraktion mit CO₂ erwiesen. Der Vorteil dieser Methode ist, dass der gewonnene Extrakt frei von Lösungsmittelrückständen ist.
Aber warum kann es darauf ankommen, dass der Extrakt schonend aus der Pflanze gelöst wird? Hier kommen die schon zuvor erwähnten Begleitstoffe in der Cannabispflanze ins Spiel.
In der natürlichen Pflanzenumgebung findet sich Cannabidiol nicht isoliert, sondern zusammen mit anderen Pflanzenstoffen. Die sekundären Pflanzenstoffe beschäftigen Wissenschaftler und Ernährungsexperten bereits viele Jahre. Unter anderem deshalb, weil diese der Pflanze gute Dienste leisten. Bitterstoffe schützen sie zum Beispiel vor Fressfeinden.
Immer mehr Hinweise deuten darauf, dass auch Menschen von manchen sekundären Pflanzenstoffen profitieren können. In der Cannabispflanze sind es vor allem Terpene, für die teilweise eigene positive Effekte beschrieben werden. Beispielsweise konnte für das Terpen Limonen antibakterielle Eigenschaften nachgewiesen werden.
Zudem beschreiben Experten zwischen sekundären Pflanzenstoffen in Cannabis und Cannabinoiden synergetische Wirkungen. Diese Stoffe verstärken sich gegenseitig in ihren Effekten. Diese Eigenschaft haben Wissenschaftler unter der Bezeichnung Entourage-Effekt zusammengefasst.
Entfalten kann sich der Effekt zwischen Cannabidiol und Terpenen nur, wenn die in dem Cannabidiol-Extrakt enthaltenen Begleitstoffe erhalten bleiben. Dies ist über die schonende CO₂-Extraktion möglich.